Spieletest für das Spiel: SCHIFFE
VERSENKEN
Hersteller: Berliner Preis: n.b. empf.Alter: 6- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1977 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 2 Stifte,
2 Spielpläne, 2 Sets mit jeweils 15 Schiffen
Aufmachung: Die
Spielpläne sind beschichtet und lassen sich abwischen. Sie zeigen
jeweils ein 10x12 Felder großes Spielfeld, auf dem die eigenen Schiffe
angelegt werden und darunter eine Kleinausgabe, um eigene Treffer und Fehlschüsse
zu markieren. Ferner gibt es eine Ablageposition für bereits versenkte
Flottenteile. Mit Hilfe der abwaschbaren Stifte lassen sich die Schüsse
des Gegners und die eigenen Schüsse auf der Spieltafel markieren.
Die Schiffe selbst bestehen aus flachen bedruckten Gummistücken, die
am Spielplan haften. Das ganze Spielmaterial paßt in eine kleine
quadratische Verpackung.
Ziel: Jeder erhält
eine Tafel, einen Stift und die Schiffe einer Farbe. Diese plaziert man
zunächst auf dem Spielfeld und schützt sie vor den Augen des
Gegenspielers. Anschließend einigt man sich auf den Startspieler.
Wenn man am Zug ist, nennt man die Koordinaten
des Feldes, in das man einen Schuß abgibt. Der Mitspieler antwortet
nun, ob es ein Fehlschuß oder ein Treffer war. Das Ergebnis wird
auf den Spielplänen jeweils mit Hilfe des Stiftes markiert.
Bei einem Treffer darf der Spieler einen erneuten
Schuß abgeben. Sollte ein Schiff vollständig getroffen sein,
wird dies durch den Ausdruck „Versenkt!" mitgeteilt. Das versenkte Schiff
kommt vom Spielfeld des jeweiligen Spielers.
Spielende: Es gewinnt
der Spieler, der als letztes noch Flottenteile auf seinem Spielfeld hat.
Kommentar: Das Spiel
ist nicht besonders innovativ und unterscheidet sich gegenüber den
anderen Spielen des gleichen Themas nur durch das etwas größere
Spielfeld und die Vielzahl von Schiffen. Leider halten die Gummischiffe
nicht sehr gut an der Spielfläche.
Fazit: Keine Spielinnovation.
Wertung: Wir geben
dem Spiel nur 2 Punkte. Es ist einfacher und flexibler als Bleistiftspiel
mit Karopapier zu spielen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de