Spieletest für das Spiel: SCHMACKOFATZ
Hersteller: Haba 
Preis: 8 Euro
empf.Alter: 5-99 
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: 2003 
noch erhältlich: Ja
Autor: Frank Czarnetzki
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Schmackofatz-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 18 Futterkarten, 6 Tiere
Aufmachung: Die Futterkarten sind aus stabiler Pappe und zeigen jeweils eines der Tiere mit ihrem Lieblingsfutter. Die Tiere selbst sind aus Holz und wurden bedruckt. Das gesamte Spielmaterial ist in einer kleinen Schachtel untergebracht.
Ziel: Es gilt, drei Futterkarten eines Tieres zu sammeln.
Zu Beginn der Partie werden die Futterkarten gut gemischt und anschließend als verdeckter Stapel in die Tischmitte gelegt. Sieben Karten kommen unbesehen um den Zugstapel herum und werden kreisförmig angeordnet. Schließlich stellt man an sechs dieser Karten die Tierfiguren auf und einigt sich auf die Spielreihenfolge.
Das Kind, was an der Reihe ist, nimmt sich eine beliebige Figur und stellt die neben das Kärtchen, an dem noch kein Tier steht. Anschließend schaut es sich das Motiv heimlich an. Zeigt die Karte ein anderes Tier als das gerade hinzugezogene, dann kommt die Karte verdeckt an ihren Platz zurück. Ansonsten darf das Kind die Karte aufdecken und an sich nehmen. Der freie Platz wird danach von der obersten Karte des Zugstapels wieder aufgefüllt, ohne daß das Motiv zu sehen ist.
Später im Spiel kann es vorkommen, daß der Zugstapel leer ist. Dann gibt es ein Tier ohne Karte. Das aktive Kind darf dieses Tier dann zu einem anderen stellen. Die Tiere werden nun immer gemeinsam bewegt und es erhöhen sich die Chancen, eine passende Motivkarte zu finden.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn ein Kind drei gleiche Futterkarten eines Tieres gesammelt hat. Sollten am Schluß bis auf zwei Karten alle verbliebenen verteilt sein und es steht kein Sieger fest, gewinnt der Spieler mit den meisten Futterkarten.
Kommentar: Das kleine Memory-Spiel ist niedlich gemacht und die Kinder haben viel Spaß am Spielen. Dabei ist es relativ unerheblich, ob man mit wenigen oder mit vielen Personen spielt. Bei wenigen Mitspielern erhöhen sich allerdings die Chancen, daß man einen Drilling erzielen kann.
In einer kleinen Variante wird bei Spielende, wenn kein eindeutiger Sieger feststeht, eine Punktewertung durchgeführt, bei dem eine einzelne Motivkarte einen Punkt, ein Pärchen aber drei Siegpunkte einbringt.
Fazit: Ein nettes Memoryspiel für den kleinen Geldbeutel.
Wertung: Mit 4 Punkten kann man „Schmackofatz" als Mitbringspiel durchaus einmal Probespielen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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