Spieletest für das Spiel : SCHMETTERLINGSSPIEL
Hersteller: Unser Lieblingsspiel
Preis: n.b.
empf.Alter: 6-99
Anzahl Spieler: 2-6 
Erscheinungsjahr: 1989
noch erhältlich: Nein
Autor: Christl Burggraf
Besonderheit:
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Schmetterlingsspiel-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 4 Schmetterlinge, 2 Würfel, 4 grüne Chips, 20 rote Chips
Aufmachung: Der Spielplan zeigt eine große Blume, deren Stengel und Blätter mit Würfelsymbolen verziert sind. Auch die vier Schmetterlinge aus Pappe, die seitlich neben die Blume gelegt werden, weisen jeweils zwei Würfelsymbole auf. Bei den Würfeln handelt es sich um Standardwürfel. Die Chips sind von mittlerer Größe und wurden nicht bedruckt. Sie sind aus Kunstoff gefertigt.
Ziel: Zunächst legt man auf jedes Blüten- und Stengelblatt einen roten Chip. Die restlichen roten Chips kommen auf den Stengel, jeweils einer pro Würfelpaar-Symbol. Auf jeden Schmetterling wird ein grüner Chip gelegt. Die Mitspieler würfeln nacheinander. Zunächst wird nur um den unteren Teil der Pflanze gewürfelt. Erreicht man eine Zahlenkombination, die dort auf einem Stengelstück oder einem Stengelblatt ist, darf man sich den dort liegenden roten Chip nehmen. Ist der Chip bereits weg, hat der Spieler Pech gehabt.
Bei einem 2er-5er Pasch nimmt man sich den gesamten Schmetterling mit der gewürfelten Kombination vom Spielfeld oder von einem Mitspieler. Diese Schmetterlinge wechseln bis zum Ende immer ihren Besitzer, wenn ihr Würfel-Paar erscheint. Der zweite Teil des Spiels beginnt, wenn sämtliche Chips des Stengels und dessen Blätter den Spielern gehören. Nach dem gleichen Muster werden nun die Blütenblätter abgehandelt.
Spielende: Sind alle Chips in Spielerhänden, zählt man deren Punkte. Dabei zählen die roten Chips einen Punkt und die grünen bringen zwei Punkte. Sieger wird der Spieler mit den meisten Punkten.
Kommentar: Das Spiel artet über kurz oder lang zu einer Würfelorgie nach den fehlenden Paaren aus. Dies ist zu wenig, um auf Dauer selbst für Kinder interessant zu sein. Der gute Rat, statt der Chips lieber kleine Bonbons zu nehmen und diese dann zu vernaschen, hilft da leider auch nicht viel.
Fazit: Ein langweiliges Würfelspiel ohne Sinn.
Wertung: So gerade eben zwei Punkte bekommt dieses Spiel von der Firma Georg Appl.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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