Spieletest für das Spiel: SCHNELLE
15
Hersteller: MB Preis: n.b. empf.Alter: 7- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1984 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 2 Spielbretter,
30 Spielsteine
Aufmachung: Die
Spielbretter haben 3x5 Felder, in die man die Spielsteine stecken kann.
Am Rand jedes Spielbrettes ist eine Schiene mit einem Verschluß,
in der die Spielfiguren rutschfest untergebracht werden können. Unten
am Rand gibt es ferner eine Zählleiste für die erzielten Punkte,
die mit einem Schieberegler markiert werden. Die Spielsteine gibt es in
zwei Farben. Jeder Satz ist von 1 bis 15 durchnumeriert.
Ziel: Jeder Spieler
erhält ein Spielbrett. Der Spieler mischt seine Spielsteine gut durch
und verteilt sie mit der Zahlenseite nach unten im Spielbrett. Anschließend
werden die Bretter untereinander ausgetauscht.
Auf ein Kommando hin arbeiten die Spieler gleichzeitig
mit einer Hand daran, die Spielsteine in aufsteigender Reihenfolge in die
Schienen zu bringen. Dazu darf man immer nur eine Hand benutzen, um einen
Spielstein hochzuheben und sich die Nummer anzuschauen. Ist es der Stift
mit der „1", nimmt man diesen und steckt ihn in die Schiene. Anschließend
sucht man dann den nächsten Wert.
Hat man eine falsche Figur hochgehoben, kommt
sie wieder in das Ursprungsloch zurück.
Hat man alle 15 Spielsteine in der richtigen
Reihenfolge in der Schiene, endet die Partie. Der Sieger erhält so
viele Punkte, wie der Verlierer Steine auf seinem Spielbrett hat. Sollte
man jedoch feststellen, daß die Reihenfolge der Steine nicht stimmt,
erhält der Gegenspieler automatisch 15 Punkte.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn ein Spieler 20 Punkte erreicht.
Kommentar: Das Spiel
gab es bei MB schon einmal als große Mechanik-Version unter dem Titel
„Zeitfalle". Dort war es bei weitem interessanter, da mehr Steine vorhanden
waren und man gegen die Uhr spielte.
Fazit: Kein überzeugendes
kleines Spiel.
Wertung: Diese Reise-Version
weiß nicht zu glänzen und erhält nur 2 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de