Spieletest für das Spiel : SCHNITZELJAGD
Hersteller: MB Preis: 15 DM empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1985 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
4 Spielfiguren, 1 Würfel
Aufmachung: Das
Spiel wurde in einer kleinen Reiseverpackung ausgeliefert, in deren Inlet
das Spielbrett liegt. Es zeigt einen Weg von einem Startpunkt zum Ziel,
wobei bestimmte Felder farbig markiert sind und einige Felder Namen aufweisen.
Die Spielfiguren sind die gleichen wie bei dem MB-Spiel "Fliegen- falle".
Es handelt sich um kleine Plastikfiguren, die unten am Fuß eine Art
Stiel haben, damit sie in die Löcher der einzelnen Spielfelder eingesetzt
werden können und so bei einer Zug- oder Autofahrt nicht umkippen.
Ein Standardwürfel wird mitgeliefert. Der Spielplan sieht recht ordentlich
aus, ist jedoch durch die vielen Spielfelder stark überlagert.
Ziel: Jeder Spieler
erhält eine Spielfigur. Es gilt, mit dieser Figur die Wegstrecke möglichst
schnell abzulaufen, um als erstes im Ziel zu sein. Ist man an der Reihe,
würfelt man und zieht seine Spielfigur entsprechend der Felderanzahl.
Landet man auf einem blauen Feld, befolgt man die Anweisung dort und zieht
zu dem genannten Ort, auch wenn man an diesem bereits vorbeige- zogen ist.
Landet man auf einem roten Feld, bleibt man dort erst einmal stehen. Kommt
man dann wieder an die Reihe, wird gewürfelt und entlang der Abkürzung
weitergezogen. Bringt diese den Spieler wieder ein Stück zurück,
hat man Pech gehabt. Landet man auf einem besetzten Feld, wirft man die
dort stehende Figur heraus. Diese muß vom Start aus neu beginnen.
Spielende: Gelingt
es einem Spieler, das Zielfeld mit genauer Augenzahl oder mehr zu erreichen,
hat dieser Spieler gewonnen.
Kommentar: Ein weiteres
ideenloses Würfelspiel für Kinder. Die Figuren sind klein und
können zu leicht verschluckt oder verloren werden. Der Spielplan ist
nicht einfach zu bewältigen, so daß in einer Spielrunde schnell
Frust aufkommt.
Fazit: Ein langweiliges
Reisespiel.
Wertung: Diesem
Spiel gebe ich 1 Punkt. Es lohnt nicht, dafür Geld auszugeben.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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