Schweine Schwarte Fliiieg

Spieletest für das Spiel: SCHWEINE SCHWARTE FLIIIEG
Hersteller: Goliath
Preis: 18 Euro
empf.Alter: 4-
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2011
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Juli 2012
Kategorie: Aktionsspiel

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Goliath recht herzlich!

Ausstattung: 1 Plüsch-Schwein
Aufmachung: Das Schwein hat ein Fach, in das Batterien gesteckt werden. Durch einen versteckten Schalter im Bauch wird das Tier aktiviert und macht Musik. Über einen Zufallsgenerator wird die Länge der Klangfolge variiert.
Ziel: Jeder Spieler versucht, nicht die Person zu sein, bei der das Schwein aufhört zu musizieren.
Am Anfang stellen sich alle im Kreis auf. Ein Spieler aktiviert das Tier und wirft es dann zu einem beliebigen Mitspieler. Der fängt es und wirft es dann wieder zu jemandem.
Stoppt die Musik, ist der aktuelle Besitzer des Schweins aus dem Spiel und gibt es an seinen Nachbarn. Er tritt aus dem Kreis und wartet etwas abseits von den anderen.
Spielende: Sobald nur noch ein Spieler übrig ist, endet die Partie.
Kommentar: Das Spiel erinnert von seiner Art her an das früher sehr beliebte „Pommes Fritz“, was mit einer Kartoffel gespielt wurde. Das Spielprinzip ist bis auf die Auswertung identisch.
Das Schwein ist weich und schützt den elektronischen Mechanismus auch einigermaßen gut vor Fehlwürfen. Leider haben die Designer jedoch versäumt, eine Sperrung des Anschaltknopfes bei laufender Musik vorzunehmen. Spielt die Melodie noch, kann ein Mitspieler durch Drücken auf die versteckte Taste im Bauch die Musik wieder versehentlich neu starten. Dadurch sind Endlosspiele möglich, weil es beim Fangen fast zwangsläufig zum Auslösen der Taste kommt.
Fazit: Ohne den Design-Fehler sicherlich ein spaßiger Zeitvertreib.
Wertung: Mit gerade 2 Punkten kann das Spiel in dieser Form nicht wirklich empfohlen werden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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