Spieletest für das Spiel: SCHWUPPDIBUS
Hersteller: Haba 
Preis: 45 DM
empf.Alter: 5- 
Anzahl Spieler: 3-4
Erscheinungsjahr: 2000 
noch erhältlich: Ja
Autor: Reiner Knizia
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Schwuppdibus-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 4 Busse, 24 Figuren, 1 Spielplan, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen Rundkurs aus insgesamt 18 Doppelfeldern. In der Mitte ist ausreichend Platz, um die Figuren aufzustellen. Diese Figuren wurden scheinbar extra für das Spiel gefertigt und bedruckt. Die Busse sind groß, bunt lackiert und bedruckt und haben Platz für sechs Passagiere. Der Spezialwürfel besitzt Zahlenwerte zwischen 1-5. Die Grafiken des Spielplans und der Schachtel sind gelungen.
Ziel: Es gilt, möglichst schnell sechs Personen in die eigene Stadt zu bekommen.
Die Figuren kommen alle ins Zentrum des Spielplans. Jeder Spieler wählt sich einen Bus aus und setzt sich an die entsprechende Stadt. Der Bus wird auf das passende farbige Startfeld gestellt.
Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, würfelt und setzt er entsprechend der Augenzahl im Uhrzeigersinn. Je nachdem, auf welchem Zielfeld der Spieler steht, findet eine entsprechende Aktion statt.
Auf einem Ampelfeld darf der Spieler gleich ein weiteres Mal würfeln. An einer Haltestelle steigen ein oder zwei neue Passagiere zu, sofern der Bus noch Platz für sie bietet.
An einem Aussteigepunkt verläßt ein Gast den Bus und muß wieder in die Spielplanmitte gebracht werden.
Wenn der Bus genau auf dem Stadtfeld eines anderen Spielers landet, steigt automatisch ein Gast aus und geht in die angrenzende Stadt. Gehört die Stadt jedoch zu niemandem (wenn nur drei Personen spielen), dann geschieht nichts.
Wenn der Bus das eigene Startfeld wieder erreicht, steigen alle Personen aus dem Bus aus. Dieses Startfeld muß nicht mit genauer Augenzahl erreicht werden. Steht allerdings gerade ein fremder Bus auf diesem Feld, muß man die volle Augenzahl vorbeiziehen.
Auf jedem Feld können maximal zwei Busse stehen. Kommt ein Fahrzeug genau auf dem Feld eines anderen Fahrzeugs zum Stehen, steigt ein Passagier in den Bus des gerade aktiven Spielers um. Dieser ist anschließend erneut am Zug.
Spielende: Die Partie ist vorbei, sobald ein Spieler sechs Passagiere in seiner Stadt hat.
Kommentar: Das kleine Würfelspiel ist sehr schön gestaltet und funktioniert auch gut, allerdings läßt die Motivation der Kinder nach einiger Zeit nach. Spielerisch ist es nichts außergewöhnliches, wurde aber ansprechend umgesetzt.
Fazit: Ein nettes Kinderspiel.
Wertung: Diese Knizia-Neuheit erhält so gerade 4 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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