Spieletest für das Spiel: SEQUENZ
Hersteller: Bütehorn/Hexagames Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1981/1983 noch erhältlich: Nein Autor: Roland Siegers Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
16 Spielfiguren
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt 7x7 große Felder. Jedes Feld besitzt eine von sieben
Farben, einen von sieben Buchstaben und eine von sieben Ziffern. Als Spielfiguren
dienen große Holzzylinder in zwei Farben. Das ganze Spiel ist in
einer mittelgroßen quadratischen Verpackung untergebracht. Das Design
ist abstrakt gehalten.
Ziel: Jeder Spieler
erhält die Spielfiguren einer Farbe. Es gilt, mit seinen Spielfiguren
entweder alle Felder einer Farbe zu besetzen oder alle Felder mit identischen
Ziffern bzw. Buchstaben zu erobern.
Am Anfang setzen die Spieler nacheinander ihre
Spielfiguren auf beliebige Felder. Anschließend beginnt weiß
mit dem Bewegen einer Spielfigur. Diese kann waagerecht, senkrecht oder
diagonal um ein Feld gezogen werden. Sie kann sich nicht auf einem besetzten
Feld aufhalten.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, sobald es einem Spieler gelingt, sieben seiner Steine so zu
setzen, daß sie alle Felder eines Typs (Farbe, Buchstabe oder Ziffer)
besetzt halten.
Kommentar: In der
Variante wird auf acht Punkte gespielt. Einen Punkt erhält man für
eine Farbsequenz, eine Buchstabensequenz bringt zwei, eine Ziffernsequenz
vier Punkte. Eine Sequenz besteht immer aus sieben eigenen Spielfiguren,
die alle Felder eines Typs besetzt halten. Man darf eine bereits gespielte
Sequenz nicht mit der gleichen Felderart wiederholen!
Das Spiel ist trocken und langweilig. Bei geübten
Spielern dauert es ewig, bis einer endlich mal eine Sequenz erreicht und
das Spiel gewinnt. Das Spiel bietet irgendwie zu wenig, es baut sich kein
Spannungsmoment auf. Schade, denn das Material sieht gar nicht mal so schlecht
aus.
Fazit: Kein tolles
Spiel für zwei Personen.
Wertung: Wir geben
„Sequenz" von Bütehorn/Hexagames nur 2 Punkte. Es gibt eine Reihe
von besseren Spielen dieses Autors.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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