Spieletest für das Spiel : SHOGUN
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: 8-99 Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1979 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: Spielfeld
mit 8x8 Feldern, je 8 Spielsteine in 2 Farben
Aufmachung: In der
großen Verpackung befindet sich nur das Spielfeld mit den 16 Spielfiguren
auf dem Feld. Eine Plastikabdeckung sorgt dafür, daß die Steine
nicht verrutschen. Die Spielsteine sind identisch, jeweils 7 Steine sind
gleich und hinzu kommt ein Shogun-Stein. Die Steine haben ein Sichtfenster
und im Innern befindet sich eine Drehscheibe mit Magneten. Unterhalb der
Felder des Spielbrettes sind ebenfalls Magnete eingesetzt worden.
Ziel: Nachdem man
die Startaufstellung hergestellt hat, beginnt ein Spieler und zieht eine
seiner Figuren, entsprechend der auf der Figur angezeigten Zugweite. Diese
ändert sich meist nach dem Zug durch die magnetischen Anziehungskräfte.
Spielsteine dürfen nur waagerecht oder senkrecht gezogen werden, man
darf während des Zuges nur einmal rechtwinklig abbiegen . Spielsteine
dürfen nicht übersprungen werden. Kommt man auf einem Feld zu
stehen, auf dem ein gegnerischer Stein steht, so wird dieser geschlagen
und aus dem Spiel genommen. Nur ein Shogun-Stein darf nicht geschlagen
werden (seinerseits allerdings schlagen). Wird ein Shogun bedroht, wird
dieses angesagt. Der Gegenspieler muß nun die Bedrohung abwenden,
indem er seinen Shogun wegzieht, die angreifende Figur schlägt oder
eine andere Figur zwischen den Angreifer und den eigenen Shogun setzt.
Spielende: Ist der
Shogun gefangen durch andere angreifende Steine oder besitzt ein Spieler
nur noch den Shogun und eine weitere Spielfigur, endet das Spiel. Dieser
Spieler hat das Spiel verloren.
Kommentar: Dieses
Spiel ähnelt dem Schach etwas. Die Idee mit den wechselnden Zugweiten
ist ganz nett gemacht, doch behindert sie die taktischen Möglichkeiten,
da man nie genau vorraussagen kann, welche Zahl eine eben gesetzte Figur
auf dem neuen Spielfeld nun genau erhält. Optisch macht das Spiel
allerdings nichts her.
Fazit: Für
Knobelfreunde geeignet.
Wertung: Ich gebe
dem Spiel 3 Punkte. Mich hat es nicht vom Hocker gerissen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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