Spieletest für das Spiel: SOKRATES
Hersteller: Blatz Preis: 14 DM empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Reiner Knizia Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Ausstattung: 54 Karten
Aufmachung: Die
Karten zeigen entweder eine Sokrates-Figur oder aber einen Zahlenwert von
2-5 in einer von vier Farben. Die Grafiken des Spiels sind mittelmäßig,
einzig die kleine Mitbring-Schachtel sieht gut aus.
Ziel: Nachdem die
Karten gemischt wurden, erhält jeder Spieler drei Karten auf die Hand.
Sollten sich dabei Sokrates-Karten befinden, werden diese zurückgegeben
und ausgetauscht. Die restlichen Karten werden ggf. erneut gemischt und
dann verdeckt auf dem Tisch ausgelegt.
Die Spieler bieten nun abwechselnd, wie viele
Punkte sie nach gültigen Regeln aufdecken können. Der Sieger
des Bietvorgangs beginnt dann mit dem Aufdecken von Karten, um eine Serie
zu erreichen, die dem angesagten Wert oder mehr entspricht.
Eine Serie besteht entweder aus Zahlenkarten
in der gleichen Farbe oder Karten mit den gleichen Zahlenwerten. Eine Sokrates-Karte
gilt als Joker und bringt 2 Punkte.
Erreicht der Spieler seinen angesagten Wert,
kann er aufhören und sich die aufgedeckten Karten nehmen und zu seinen
Handkarten stecken. Deckt er eine nicht passende Karte auf, hat er Pech
gehabt und muß eine Handkarte offen zu den anderen Karten legen.
Anschließend dreht man alle Karten wieder um. In jedem Fall gibt
es anschließend eine weitere Bietrunde.
Sollte ein Spieler keine Handkarten mehr haben
und sein Gebot nicht erfüllen können, scheidet er aus dem Spiel
aus.
Spielende: Die Partie
endet, wenn alle ausgelegten Karten bei den Mitspielern sind. Jede Karte
zählt nun einen Punkt. Sieger wird der Spieler mit den meisten Punkten.
Kommentar: „Sokrates"
ist bei vielen Spielern mit gemischten Gefühlen angekommen, da es
ein leichtes Memory-Spielchen ist, bei dem zwar ein wenig mit den Geboten
gepokert wird, trotzdem aber niemand großartig etwas riskiert. Man
sollte eine Partie möglichst in voller Besetzung spielen, da man sonst
meistens kaum ausliegende Karten kennt.
Fazit: Ein durchschnittliches
Kartenspiel von Blatz.
Wertung: Wir haben
uns für 3 Punkte entschieden.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de