Spieletest für das Spiel: SPARITO
Hersteller: Selecta Preis: 20 Euro empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2002 noch erhältlich: Ja Autor: Gunter Baars Besonderheit: Kategorie: Denkspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Selecta recht herzlich!
Ausstattung: 4 Spielpläne,
16 Karten, 12 Markierungssteine
Aufmachung: die
Spielpläne sind identisch und zeigen alle 16 Tiere als Gruppe nebeneinander.
Am oberen Rand jedes Spielplans befindet sich eine Kordel, die an beiden
Enden fest mit dem Brett verbunden ist. Ein Wertungsstein mit Loch, der
durch die Kordel gezogen wird, zeigt die erreichten Siegpunkte eines Spielers
an. Er kann beliebig auf der mitgedruckten Zählleiste hin und her
geschoben werden.
Die Karten sind aus dicker Pappe und zeigen die
einzelnen Portraits der Tiere. Als Markierungssteine dienen kleine Holzscheiben.
Ziel: Es gilt, innerhalb
von drei Spielrunden möglichst viele fehlende Tiere herauszufinden.
Zunächst bekommt jeder einen Spielplan und
drei Markierungssteine. Anschließend werden die Karten gut gemischt
und als Stapel bereitgelegt.
Ein Spieler zieht drei Karten und legt diese
unbesehen in die Schachtel. Danach dreht er nacheinander alle verbliebenen
Tierkarten um und stapelt sie offen. Bei jeder Karte müssen die Spieler
den Namen des Tieres nennen. Sind alle Karten aufgedeckt, wird der Stapel
sofort wieder umgedreht.
Nun schauen sich die Spieler ihren Spielplan
an und markieren mit den drei Steinen die Tiere, die nicht im Stapel zu
finden waren. Dabei sollte man den Spielplan vor den Blicken der anderen
schützen.
Hat jeder seine drei Steine gesetzt, werden die
drei Karten aus der Schachtel genommen und aufgedeckt. Für jedes richtig
erkannte Tier darf der Spieler seinen Wertungsstein um ein Feld vorwärts
ziehen. Anschließend werden alle Karten wieder neu gemischt und der
nächste Spieler deckt den Stapel auf, nachdem drei neue Karten aussortiert
wurden.
Spielende: Es gewinnt
nach drei Durchgängen der Spieler, dessen Wertungsstein am weitesten
gelaufen ist. Bei Gleichstand entscheidet die letzte Spielrunde.
Kommentar: Das Spiel
hört sich recht simpel an und ist es auch noch in der ersten Runde.
Spätestens im folgenden Durchgang kommen die Kinder und vor allem
die Erwachsenen dann aber ins Grübeln und legen auch einmal einen
Markierungsstein auf das falsche Tier, was dann zu Gelächter führt.
Es macht keinen Unterschied, ob man zu zweit oder in voller Besetzung spielt.
Bei erfahreneren Spielern wird einfach die Geschwindigkeit erhöht,
in dem die Karten aufgedeckt werden.
Das Material ist hervorragend. Die Spielpläne
aus Holz sind farbenfroh bedruckt und die Tierkarten sehen auch gut aus.
Die Kordel ist stabil und hielt bei unseren Testspielen den vielen Belastungen
durch das Schieben des Wertungssteins stand.
Fazit: Ein wirklich
gutes und kurzweiliges Denkspiel von Gunter Baars.
Wertung: Obwohl
die Idee nicht neu ist, wurde sie sehr gut umgesetzt. In unserem Notenspiegel
bedeutet dies gute 4 Punkte. Ein ideales Geschenk für Kinder.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de