Spieletest für das Spiel : SPINGO
Hersteller: Schmidt Preis: 15 DM empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 1- Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Denkspiel |
Ausstattung: 1 Spielblock,
4 Kugelschreiber, Spingowürfel
Aufmachung: In der
kleinen Verpackung sind die Spielsachen gut untergebracht. Der Spingo-Würfel
ist recht groß und hat 12 Seiten, auf denen immer mehrere verschiedene
Buchstaben (auch internationale Buchstaben) stehen. Der Spielblock zeigt
ein 4x4 großes Rechteck, auf denen Buchstaben eingetragen werden.
Waagerecht und senkrecht daneben befinden sich noch Felder, auf denen man
die Punktzahl einträgt.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt einen Blatt und einen Schreiber. Ein Startspieler beginnt und würfelt
mit dem Würfel. Dieser zeigt nun einige Buchstaben (oder einen Joker)
an. Davon sucht sich der Spieler nun einen Buchstaben aus, benennt ihn
und trägt ihn irgendwo auf seinem Blatt im 4x4 Raster ein. Die anderen
Spieler tun dieses ebenfalls, und zwar dort, wo er ihnen am besten paßt.
Danach ist der nächste Spieler an der Reihe mit dem Würfeln.
Spielende: Nach
16 Würfen ist das Spiel vorbei und es kommt zur Auswertung. Punkte
gibt es immer für komplette Wörter, die man waagerecht von links
nach rechts oder senkrecht von oben nach unten lesen kann. Jeder Buchstabe
in einem solchen Wort ergibt einen Punkt. Eigennamen und Fremdwörter
werden nicht berücksichtigt, genausowenig wie unterbrochene Wörter.
Wer nach der Abrechnung die meisten Punkte besitzt, hat gewonnen.
Kommentar: Als Reisespiel
kann ich mir das Spiel gut vorstellen, da es zwar einige Glücksanteile
besitzt, aber von der eigenen Intelligenz bei der Wortbildung dominiert
wird.
Fazit: Ein recht
nettes Wortspielchen, vielleicht nicht auf Dauer motivierend, da nur kleine
Wörter gebildet werden können, doch ganz nett.
Wertung: 3 Punkte
bekommt das Spiel noch.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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