Spieletest für das Spiel: SPRINGO
Hersteller: Roschkowski 
Preis: n.b.
empf.Alter: 6- 
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: 1978 
noch erhältlich: Nein
Autor: Franz Roschowski
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Springo-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 1 Würfel, 30 Spielfiguren
Aufmachung: Der Spielplan ist doppelseitig bedruckt, um bis zu sechs Spielern die Möglichkeit, an „Springo" teilnehmen zu können, zu geben. Neben den fünf Startfeldern für jede Spielfarbe gibt es vier Laufkreise und ein Zielfeld im Zentrum. Die Felder des Brettes zeigen an bestimmten Stellen Pferde-Figuren oder Würfelsymbole. Beim Würfel handelt es sich um einen normalen Sechsseiter und auch die Spielfiguren sind Standardpöppel aus Holz.
Ziel: Man versucht, möglichst viele eigene Figuren auf gute Felder im Zentrum zu plazieren.
Jeder Spieler erhält fünf Figuren in einer Farbe und stellt sie auf die Startpositionen. Dann einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Am Zug würfelt der Spieler einmal und setzt dann eine Figur vom Start aus im Uhrzeigersinn weiter oder bewegt eine auf dem Kurs befindliche Figur entsprechend weit. Besetzte Felder können übersprungen werden, landet eine Spielfigur auf einem besetzten Feld, muß der Neuankömmling wieder zum Start zurück.
Wenn die Bewegung auf einem Pferd endet, kann der Spieler im Verlauf der Partie einen Wurf dazu benutzen, einen Kreis in Richtung Zentrum zu springen. Die Figur wird vom Pferde-Feld genommen und auf das Würfelfeld des nächstinneren Kreises gesetzt. Auch hier gilt, daß ein Sprung auf ein besetztes Würfelfeld nicht möglich ist.
Ist eine Figur im innersten Kreis auf einem Pferdefeld angekommen, kann man bei einem günstigen Wurf die Figur ins Zentrum setzen. Dort gibt es sechs Felder, die entsprechend den Augenzahlen des Würfels Punkte geben.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn alle Felder im Zentrum mit Figuren besetzt sind. Jeder zählt seine gewonnenen Siegpunkte und man vergleicht sie untereinander.
Kommentar: Das Spiel haut niemandem vom Hocker und dürfte auch damals schon nur gähnende Langweile hervorgerufen haben. Abwechslung sucht man während einer Partie vergeblich, wobei sich ein Spiel zu sechst oder zu viert schon einmal in die Länge ziehen kann, da hier gerade am Anfang sehr viele Figuren auf den Kreisen sind und man durchaus auch einmal eine eigene Figur wieder zum Start zwingen muß.
Fazit: Kein berauschendes Spiel.
Wertung: Das „Springo" erhält 2 Punkte und ist eher etwas für Sammler als für Spieler.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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