Spieletest für das Spiel :
STAK ATTACK
Hersteller: Talicor Preis: n.b. empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2- Erscheinungsjahr: 1989 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel/Importspiel |
Ausstattung: 48 Holzbalken,
1 Plastik-Kasten
Aufmachung: Der
Plastikbehälter ist stabil und hat an den Innenseiten Schienen, so
daß die Holzbalken sicher untergebracht sind und gleich in der Startformation
liegen. Unten am Boden ist ein verschiebbarer Deckel, der das Aufstellen
des Turmes erleichtert. Die Holzbalken sind relativ glatt und unbehandelt
(nicht lackiert) und haben alle die gleiche Größe und Farbe.
Ziel: Dieses Spiel
ist mit Jenga von MB fast identisch. Es ist das Ziel, einen Holzturm immer
höher zu bauen, ihn dabei aber stabil zu halten. Jeweils drei Holzbalken
liegen in einer Ebene. Die Ebenen sind jeweils um 90 Grad versetzt, so
daß der Turm zu Anfang stabil ist.
Ist ein Spieler an der Reihe, muß er einen
Holzbalken aus dem Turm entfernen (er darf nur nicht die oberste Reihe
nehmen) und oben wieder gemäß dem Startmuster auflegen. Dabei
darf der Spieler nur eine Hand benutzen.
Spielende: Irgendwann
fällt der Turm auseinander. Der vorherige Spieler hat dann gewonnen.
Zum Aufbau benutzt man wieder den Plastik-Kasten.
Kommentar: Wer Jenga
hat, dem bietet Stak Attack natürlich nichts neues. Einen Vorteil
hat Stak Attack jedoch, der Plastikkasten sorgt für Ordnung im Karton
und erleichtert die Aufstellung und fördert die Stabilität des
Turmes zu Anfang des Spieles. Andererseits sind die Steine nicht lackiert,
so daß es für einen Spieler schwerer wird, die entsprechenden
Holzscheite aus dem Turm zu ziehen und es gibt keinen Würfel, der
einem noch zusätzlich die Farbe des zu ziehenden Scheites vorgibt.
Fazit: Ein Clone
des bekannten Jenga, interessant für Leute, die das Spiel noch nicht
besitzen.
Wertung: 4 Punkte
gebe ich dem Spiel. Man sollte es allerdings nie auf einem Glastisch spielen
und ausreichend Platz auf einem Tisch haben. Ferner sollte der Tisch wirklich
stabil und nicht wackelig sein.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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