Spieletest für das Spiel: STORMY
SEAS
Hersteller: Binary Arts Preis: 20 Euro empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 1 Erscheinungsjahr: 1997 noch erhältlich: Ja Autor: Hiroshi Yamamoto Besonderheit: Kategorie: Knobelspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
8 Wellensteine, 9 Schiffe, 40 Aufgabenkarten
Aufmachung: Das
Spielbrett ist aus festem Kunststoff und hat eine Schublade, in der die
Schiffe und Aufgabenkarten untergebracht werden können.
Das eigentliche Spielfeld ist in 9x8 Felder eingeteilt.
Jede Reihe wird dabei mit einem Wellenstein belegt. Diese Wellensteine
zeigen Wellenkuppen oder Wellentäler, die fest vorgegeben sind. Der
Wellenstein an sich läßt sich jedoch etwas nach links und rechts
schieben. Jeder Wellenstein ist mit einer Markierung versehen und hat auf
der Unterseite eine andere Verteilung von Kuppen und Tälern.
Die Schiffe dienen als Blockaden beim Verschieben
der Wellensteine. Ein bestimmtes Schiff muß jedoch von seiner Startposition
aus in den ausgelagerten Zielhafen an einer bestimmten Stelle des Randes
geschoben werden. Die Aufgabenkarten zeigen verschiedene Startaufstellungen
nebst Lösungen dazu.
Ziel: Es gilt, bei
einer vorgegebenen Aufgabe sein Schiff durch Schieben der Wellensteine
und der Boote in den Hafen zu bringen.
Nachdem man die Aufgabenstellung nachgestellt
hat, kann der Spieler einen oder mehrere Wellensteine verschieben, um den
Schiffen eine Fahrrinne zu geben, in denen sie bewegt werden können.
Das eigene Schiff kann an den Spielfeld-Rändern eine Drehung durchführen,
wenn es dort entsprechend viel Platz gibt.
Spielende: Wenn
das eigene Boot den Hafen erreicht, wurde die Aufgabe gelöst.
Kommentar: Das Puzzle
ist nett gemacht. Während die ersten Aufgaben noch einfach zu lösen
sind, steigert sich der Schwierigkeitsgrad recht schnell. Puzzlefreunde
werden ihren Spaß an den teilweise recht schweren Aufgaben haben.
Das Material ist gut und funktionell.
Fazit: Ein weiteres
gutes Knobelspiel vom amerikanischen Binary Arts-Verlag.
Wertung: Mit guten
4 Punkten ist „Stormy Seas" ein gutes Spiel. Der hohe Preis wirkt jedoch
abschreckend.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de