Spieletest für das Spiel :
TAKE TWO
Hersteller: FX Schmid Preis: 25 DM empf.Alter: 10- Anzahl Spieler: 2-7 Erscheinungsjahr: 1996 noch erhältlich: Nein Autor: Tah Dah, Inc. Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Ausstattung: 150
Buchstabenkärtchen
Aufmachung: Die
kleine Verpackung kann die Kärtchen gut unterbringen. Wie beim Scrabble
sind unter den Buchstaben Zahlen untergebracht, allerdings sind die im
deutschen Sprachgebrauch häufig vorhandenen Buchstaben mit hohen Zahlen
versehen und die seltenen Buchstaben haben eine niedrige Punktzahl.
Ziel: Jeder Spieler
erhält zu Beginn des Spieles 10 Kärtchen aus den gut durchmischten
und verdeckten Kärtchen. Dann werden die Kärtchen umgedreht und
jeder Spieler versucht, kreuzwort rätselartig die 10 Buchstaben unterzubringen.
Erlaubt sind dabei alle Wörter im Duden, keine Eigennamen oder Abkürzungen
bzw. Fremdwörter. Ist dies einem Spieler geglückt, so ruft er
"TAKE TWO!" und nun muß sich jeder Spieler 2 neue Kärtchen nehmen
und die nun 12 Buchstaben unterzubringen. Dies wiederholt sich, bis ein
Spieler es schafft, 20 Kärtchen unterzubringen. Dann endet ein Durchgang.
Es werden nun alle die Zahlen aufgeschrieben,
die nicht von den Mitspielern untergebracht wurden. Sie zählen als
Minuspunkte. Dann beginnt ein neuer Durchgang.
Spielende: Nach
fünf Durchgängen endet das Spiel. Sieger wird der Spieler, der
am wenigsten Minuspunkte auf seinem Konto hat.
Kommentar: Dieses
Spiel ist an die Wortgewandten gerichtet. Wer schnell kombinieren kann
und dazu noch über einen großen Wortschatz verfügt, wird
hier klar im Vorteil sein. Dadurch, daß man ständig neue Begriffe
aufbauen kann (kein Buchstabe muß dort liegen bleiben, wo er zuletzt
war...) kommt es oft zu wilden Aktionen, gerade bei 16 oder 18 zu legenden
Buchstaben.
Fazit: Ein gutes
kleines Spiel, ideal für unterwegs und spannend bis zum Schluß.
Allerdings fordert es von den beteiligten Spielern viel Konzentration und
dient daher nicht unbedingt der Entspannung.
Wertung: Ich gebe
dem Spiel 5 Punkte, denn trotz seiner Einfachheit macht es Spaß und
ist immer wieder überraschend und neu.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de