Spieletest für das Spiel: TETRIS
Hersteller: Tomy Preis: n.b. empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1991 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielgerät,
112 Spielsteine, 2 Stecker
Aufmachung: Das
Spielgerät besteht aus einem Formenanzeiger, einer Punkteleiste und
dem Spielfeld. Dieses gliedert sich in 10x32 Felder. In der Mitte befindet
sich eine verschiebbare Grenzlinie. Bei den Spielsteinen handelt es sich
um verschiedene Formen, die jeweils eine Grundfläche von vier Feldern
bedecken. Mit Hilfe der Stecker markiert man die bereits vervollständigten
Reihen. Das gesamte Material ist aus Plastik und erinnert sehr an das Videospiel
gleichen Namens.
Ziel: Die Spielsteine
werden neben das Spielgerät gestellt. Die Spieler sitzen einander
gegenüber. Die Stecker werden jeweils auf das unterste Feld der Punkteleiste
jeden Spielers gesteckt.
Wenn man am Zug ist, betätigt man den Formenanzeiger.
Dieser dreht sich kurz und zeigt dann die Form an, die der Spieler nehmen
muß. Sie wird in die unterste Reihe des Spielers gelegt. Reihum drücken
die Spieler dann immer und nehmen sich ein entsprechendes Stück aus
dem allgemeinen Vorrat. Jeder gesetzte Spielstein muß mit einem anderen
Spielstein in gerader Linie verbunden sein. Spielsteine können nicht
in bereits bestehende Gebiete gesetzt werden, die teilweise oder ganz umschlossen
sind. Man muß einen Spielstein also quasi immer „von oben" einsetzen.
Hat man eine waagerechte Reihe vollständig
ausgefüllt, darf man den Stecker um ein Feld weiterbewegen. Durch
das Setzen eines Spielsteins kann man bis zu vier Reihen in einem Zug gleichzeitig
vervollständigen.
Je nach Anzahl der vervollständigten Reihen
wird dann die Grenzlinie in Richtung Gegenspieler verschoben. Sollte man
einmal eine Form erwischen, die nicht mehr im Vorrat ist, wird der Mechanismus
erneut betätigt.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn die Grenzlinie einen Spielstein des Gegners erreicht oder
dieser einen Spielstein nicht mehr setzen kann, ohne die Grenzlinie zu
verschieben.
Kommentar: Das Spiel
hört sich relativ interessant an, wird aber schnell langweilig. Die
Stecker haben im eigentlichen Spiel keine Bedeutung und sind überflüssig.
Die Regel ist außerdem etwas merkwürdig geschrieben und hilft
gerade beim Setzen nicht unbedingt, wenn man das Videospiel und seinen
Mechanismus nicht kennt.
Fazit: Eine nette
Idee, die allerdings Macken hat und auf Dauer nicht überzeugt.
Wertung: So gerade
3 Punkte für dieses 2-Personen-Spiel.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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