Spieletest für das Spiel: TOP
ELEVEN
Hersteller: Berliner Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Ausstattung: 21 Karten,
4 Spielfiguren, 3 Würfel
Aufmachung: Die
Spielkarten besitzen zweimal die Zahlenwerte von 1-10 und zusätzlich
gibt es einmal den Wert 11. Als Spielfiguren dienen Plastikpöppel.
Drei sechsseitige Würfel komplettieren das Spiel, welches in einer
kleinen Kartenschachtel produziert wurde.
Ziel: Es gilt, mit
seiner Spielfigur den Kartenparcours möglichst schnell zu durchlaufen.
Am Anfang werden die Spielkarten von 1-11 ausgelegt,
woran sich der zweite Kartensatz von 10-1 wieder anschließt und so
das Spielfeld bildet. An einer Seite werden die Spielfiguren aufgestellt.
Wenn man am Zug ist, wirft man alle drei Würfel.
Nun darf man mit seiner Figur auf das nächste Feld vorrücken,
wenn die Einzelzahl der nächstfolgenden Karte oder aber die Summe
durch Addition von zwei oder drei Würfeln genau erreicht wird. Ein
mehrfaches Ziehen bei einem Wurf ist ebenfalls möglich. Bei der Bildung
von Summen können die Würfelergebnisse nach jeder Bewegung neu
genutzt werden (eine 6, 2, 1 erlaubt es also z.B. vom Start ein, zwei und
drei Felder voranzukommen).
Während der Bewegung darf keine Karte übersprungen
und ausgelassen werden. Der erste Spieler, der die 11 erreicht, darf sofort
ein weiteres Mal würfeln.
Spielende: Sobald
man das Feld 1 auf der gegenüberliegenden Seite erreicht hat, endet
die Partie sofort.
Kommentar: Das Spiel
ist glücksabhängig und relativ langweilig. Ein Ärgern von
Mitspielern ist nicht möglich und der führende Spieler wird beim
Erreichen der 11 zusätzlich noch belohnt.
Fazit: Keine Glanzleistung
von Berliner Spielkarten.
Wertung: Wir geben
diesem Kartenspiel nur 2 Punkte. Es ist langweilig und kann niemanden begeistern.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de