Spieletest für das Spiel: TRIPLET
Hersteller: Spear 
Preis: n.b.
empf.Alter: 7- 
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 1985 
noch erhältlich: Nein
Autor: Jim Wimslow
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Triplet-Foto

Ausstattung: 1 Spielbrett, 6 Würfel
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 14 Feldern, die kreisförmig angeordnet sind. Jedes Feld bietet Platz für einen Würfel. Bei den Würfeln handelt es sich um normale Sechsseiter in zwei unterschiedlichen Farben.
Ziel: Jeder versucht, die drei eigenen Würfel nebeneinander in eine Reihe zu bekommen.
Zunächst wählt jeder eine Spielerfarbe und wirft die drei Würfel einmal, um festzustellen, wer die Partie beginnt. Danach würfelt jeder Spieler erneut, um die oben liegenden Seiten jedes Würfels zu erhalten. Die Würfel kommen dann gemäß eines vorgegebenen Schemas auf die Felder des Spielbretts. Sollte ein Spieler keine drei verschiedenen Ziffern geworfen haben, wiederholt er seinen Wurf, bis er unterschiedliche Augenzahlen hat.
Der Startspieler beginnt und sucht sich einen eigenen Würfel aus, den er bewegen will. Grundsätzlich zieht ein Würfel nur über freie Felder und nur diese werden gezählt. Die Anzahl der Felder, die ein Würfel bewegt werden darf, ist durch seine Augenzahl während der gesamten Partie vorgegeben. Ein Würfel kann im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegt werden.
Spielende: Sobald ein Spieler seine drei Würfel direkt nebeneinander in einer geraden Linie untergebracht hat, ist er der Sieger der Partie.
Kommentar: Obwohl sich „Triplet" gar nicht so schlecht anhört, gab es bei unseren Partien immer ein zähes Ringen. Nur selten ist es möglich, einen Zug zu machen, den der Gegner nicht sofort mit einer Gegenoffensive verhindern kann. Das Aufbauen einer Zwickmühle wird sehr schwierig.
Am Material ist nichts auszusetzen. Allenfalls die Optik wirkt für heutige Verhältnisse recht spartanisch.
Fazit: Kein gutes Taktikspiel für 2 Personen.
Wertung: Mehr als 2 Punkte gibt es für dieses Spear-Spiel nicht. Es ist damals auch schnell wieder aus den Regalen verschwunden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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