Spieletest für das Spiel: TRIQUA
Hersteller: Zoch Preis: 170 DM empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 1-3 Erscheinungsjahr: 1999 noch erhältlich: Ja Autor: Christian Vierus Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Zoch recht herzlich!
Ausstattung: 3 Rahmen
mit jeweils 24 Formen, 6 Aufstellfüße, 1 Beispielheft, 1 Aufgabenheft
Aufmachung: Das
gesamte Material ist aus dickem Holz gefertigt. Die Formen sind beidseitig
mit verschiedenen Farben beschichtet. Insgesamt gibt es in jedem Rahmen
fünf unterschiedliche Formen. Die Aufstellfüße können
dazu verwendet werden, fertige Muster mit Rahmen zu nehmen und als Dekoration
ins Wohnzimmer zu stellen. Das Beispielheft zeigt einige farbenfrohe Muster,
die als Inspiration dienen sollen, das Aufgabenheft gibt Muster vor, die
man im Wettbewerbsspiel nachbauen soll. Die Aufgaben sind daher in schwarz/weiß
gedruckt.
Ziel: Neben dem
kreativen freien Spiel und dem Nachbau der vorgegebenen farbigen Muster
gibt es ein Wettbewerbsspiel, bei dem zwei oder drei Personen gegeneinander
antreten können. Jeder Spieler erhält einen Rahmen und dazu alle
24 Formen einer Farbkombination. Man sucht sich aus dem Aufgabenheft eine
Aufgabe aus und beginnt nach einem Kommando, das vorgegebene Muster schnellstmöglich
nachzubauen.
Spielende: Sobald
ein Spieler das Muster aus seinen Spielsteinen nachgebaut hat, ist er der
Sieger der Partie.
Kommentar: Aufgrund
der tollen Ausstattung ist der Preis für dieses kreative Legespiel/Puzzle
sehr hoch. Dafür erhält man dann allerdings auch wirklich tolles
Spielmaterial, daß nicht nur die Kleinen begeistert, sondern auch
sehr gut für Erwachsene geeignet ist. Das Wettbewerbsspiel ist schön
und teilweise auch für die Erwachsenen eine große Herausforderung.
Fazit: Ein tolles
Spiel, leider nicht sehr preisgünstig.
Wertung: Wegen des
hohen Preises kommt es zu einer Abwertung. Wer Puzzles und Knobelaufgaben
mag, erhält mit „Triqua" ein wirklich gelungenes Spiel, dem wir uneingeschränkt
4 Punkte geben.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de