Spieletest für das Spiel: TSCHU
TSCHU
Hersteller: Haba Preis: 60 DM empf.Alter: 2- Anzahl Spieler: 1-2 Erscheinungsjahr: 1999 noch erhältlich: Ja Autor: Atelier Rohner & Wolf Besonderheit: Kategorie: Das besondere Spiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielbrett
Aufmachung: Im Spielbrett
aus massivem Holz sind die Spielsachen fest verankert. Es gibt eine kleine
Metallglocke, die beim Anschubsen klingt, zwei Fahrspuren, auf denen man
Holzlokomotiven bewegen kann und die in mehrere Felder eingeteilt ist,
einen Drehpfeil und eine Schranke, die immer eine der beiden Fahrspuren
blockiert. Das Material ist robust und lackiert.
Ziel: Im freien
Spiel soll das Kind eine Beschäftigungsmöglichkeit besitzen,
ohne daß Teile lose herumfliegen können und mühsam gesucht
werden.
Das eigentliche Spiel ist für zwei Personen
gedacht. Jeder Spieler erhält eine Lokomotive, die er auf das Bahnhofsfeld
schiebt. Die Schranke legt man auf das rote Gleis.
Wenn ein Spieler am Zug ist, benutzt er zunächst
den Drehpfeil. Der Pfeil zeigt dann eines von drei möglichen Symbolen
an. Bei der Schiene darf man seine Lokomotive um ein Feld vorwärts
bewegen. Sie kann die Schranken-Anlage jedoch nur passieren, wenn sie geöffnet
ist.
Beim Schrankensymbol wird die Schranke umgelegt
und blockiert nun das andere Gleis. Die Glocke zeigt an, daß man
sie anschubsen soll, bevor man ein weiteres Mal an der Reihe ist.
Erreicht die Lokomotive den Wendepunkt, dreht
man sie und zieht wieder zum Bahnhof zurück.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn ein Spieler seinen Bahnhof wieder erreicht.
Kommentar: Das Spiel
sieht wirklich nett aus und ist auch robust gefertigt, aber das Spielprinzip
ist nicht gerade sonderlich spannend. Als Primärmaterial eignet sich
dieses Spiel sicherlich, doch ist der Preis aufgrund des Holzbrettes recht
hoch.
Fazit: Ein teures
Spiel für die ganz Kleinen.
Wertung: Bei uns
fand „Tsch-Tschu" nicht den großen Anklang und erhält 3 Punkte.
Das Spiel ist für das Alter doch ein wenig zu kompliziert geraten.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de