Spieletest für das Spiel: TWIXT
Hersteller: Schmidt Preis: n.b. empf.Alter: 10- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Alex Randolph Besonderheit: Aufgenommen Auswahlliste Spiel des Jahres 1979 Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
Türme, Verbindungsstücke
Aufmachung: Das
Spielfeld ist aus Plastik und muß vor jeder Partie aus vier Teilen
zusammengesteckt werden. Es ergibt sich dann eine Fläche aus 24x24
Feldern. Jedes Feld besteht aus einem Loch, in das ein Turm gesteckt werden
kann. Die gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes besitzen die gleichen
Linienfarben und müssen mit Hilfe der Türme und Verbindungsstücke
miteinander verbunden werden. Die Verbindungsstücke sehen wie Schraubenschlüssel
aus und passen auf zwei Türme, wenn diese in einem bestimmten Muster
angeordnet sind. Das Spielmaterial ist funktionell, wirkt allerdings auch
spartanisch. Die Spielanleitung auf dem Schachtelboden ist nicht gut gelungen
und läßt Fragen offen.
Ziel: Jeder Spieler
erhält die Türme und Verbindungsstücke einer Farbe. Es gilt,
eine ununterbrochene Linie zwischen seinen beiden Seiten mit Hilfe der
Türme und Verbindungsstücke zu erreichen.
Es wird abwechselnd jeweils ein Turm gesetzt.
Stehen zwei Türme gemäß einer bestimmten Formation nebeneinander
(wie der Pferdsprung beim Schach), darf der Spieler ein Verbindungsstück
auf die beiden Türme legen und den Weg des Gegners dort blockieren.
Spielende: Sobald
ein Spieler eine komplette Reihe zwischen seinen zwei Seiten legen kann,
ist die Partie beendet.
Kommentar: Das taktische
Denkspiel ist mittlerweile zum Klassiker aufgestiegen und hat Neuauflagen
der Firmen Klee und Kosmos erfahren, die besser ausgestattet sind und eindeutigere
Regeln und Beispiele zeigen. Eine Partie läßt sich in ca. 30
Minuten spielen und regt schnell zur Revanche an.
Fazit: Für
Taktiker eigentlich ein Pflichtspiel des Altmeisters Alex Randolph.
Wertung: Ich gebe
dieser Version nur 4 Punkte. Die Anleitung und die Aufmachung sind nicht
so gelungen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de