Spieletest für das Spiel : UNO
Hersteller: Mattel Preis: 10 DM empf.Alter: 6- Anzahl Spieler: 2-10 Erscheinungsjahr: 1992 noch erhältlich: Ja Autor: Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Ausstattung: 2 Kartenpacks,
Spielanleitung
Aufmachung: Die
Karten stellen grafisch nichts besonderes dar, sie sind schön kräftig
in den Farbtönen und die Zahlen sind groß aufgedruckt, damit
auch Kinder sie gut erkennen können.
Ziel: Man bekommt
7 Karten, der Rest wird in der Mitte gestapelt. Die oberste Karte wird
für alle sichtbar ausgelegt. Dann fängt der Startspieler an und
legt entweder eine Karte der gleichen Farbe oder der gleichen Ziffer. Es
gibt auch einige farbige Sonderkarten, die einen Mitspieler aussetzen lassen,
die Spielrichtung ändern oder jemanden 2 Karten nehmen lassen. Einige
andere Spezialkarten sind in schwarz gehalten. Mit ihnen lassen sich Farbwünsche
äußern, einige wenige haben dazu noch neben dem Farbwunsch eine
Bestrafungsmöglichkeit des nächsten Spielers, der 4 Karten nehmen
muß. Legt man die vorletzte Karte in seiner Hand ab, muß man
dies allen Spielern mit dem Ausruf "Uno" signalisieren.
Kann jemand eine Farbe oder Zahl nicht bedienen,
muß er vom Stapel in der Mitte aufnehmen und der nächste ist
an der Reihe.
Spielende: Sieger
ist der Spieler, der als erstes seine Karten komplett ablegen konnte. Die
Punkte der Mitspieler werden anhand einer Tabelle dann berechnet und dem
Sieger gutgeschrieben. Wer als erstes 500 Punkte erreicht, ist Gesamtsieger.
Kommentar: Dieses
Spiel ist relativ einfach zu erklären und zu spielen, es ähnelt
dem vielfach bekannten "Mau-Mau". Trotzdem ist dieses Spiel gerade auch
für Familien mit kleineren Kindern sehr gut geeignet und wird nicht
so schnell langweilig. Für Spieleprofis ist es hingegen nichts, da
zu wenig Abwechslung vorhanden ist. Sie sind bessere Kartenspiele gewohnt.
Fazit: Ideal für
eine Familie, sehr gut im Preis.
Wertung: 4 Punkte
sind durchaus gerechtfertigt, macht das Spiel doch einige Zeit wirklich
einen Unterhaltungswert haben. Wie groß die Dauermotivation zum Spielen
ist, vermag ich nicht zu sagen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de