Spieletest für das Spiel: VIER
GEWINNT FLIP
Hersteller: MB Preis: 40 DM empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 2001 noch erhältlich: Ja Autor: Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielgerät,
48 Chips
Aufmachung: Das
Spielgerät besteht aus einem Raster mit 6x7 Positionen. Dieses Raster
kann über eine Aufhängung um 180 Grad geschwenkt werden. Die
Chips passen in die einzelnen Reihen der Raster und rutschen von oben bis
nach unten. Wenn das Spielbrett geschwenkt wird, bleiben die Chips mit
Hilfe eines kleinen Nippels an ihrer Position und verrutschen nicht wieder.
Das gesamte Material ist aus Kunststoff.
Ziel: Wie im Klassiker
geht es auch hier darum, eine waagerechte, senkrechte oder diagonale Reihe
aus vier Chips in der eigenen Farbe zu bilden.
Jeder Spieler wählt eine Chipfarbe und man
einigt sich, wer die Partie beginnen soll.
Wenn ein Spieler an der Reihe ist, kann er entweder
einen Chip in eine der Reihen werfen oder das Spielbrett drehen und dann
einen Chip in eine Reihe werfen. Die Chips rutschen immer bis zum Ende
einer Reihe oder bis zu einem Hindernis.
Spielende: Wenn
ein Spieler es schafft, vier seiner Steine horizontal, vertikal oder diagonal
in einer Linie zu plazieren, dann hat er gewonnen. Die Spielsteine lassen
sich leicht wieder aus dem Gerät entfernen, in dem man zwei Hebel
zusammendrückt.
Kommentar: Das Spiel
ähnelt sehr stark dem Klassiker „Vier gewinnt". Die Neuerung mit dem
drehbaren Spielfeld ist zwar an sich ganz nett, bringt aber im Endeffekt
nicht die erhofften neuen taktischen Möglichkeiten im Spiel, da bei
einer Drehung die Spielsteine nicht nachrutschen und so bestimmte Reihen
komplett blockieren.
Fazit: Nett, aber
auch nicht unbedingt ein Hit.
Wertung: Mit 4 Punkten
ist „Vier gewinnt Flip" brauchbar, auch wenn sich nicht viel am eigentlichen
Spielprinzip geändert hat.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de