Spieletest für das Spiel: WAS
FEHLT DENN DA?
Hersteller: Adlung Preis: 10 DM empf.Alter: 3- Anzahl Spieler: 1- Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Ja Autor: Karsten Adlung Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Adlung recht herzlich!
Ausstattung: 60 Karten
Aufmachung: Die
Spielkarten zeigen 60 verschiedene Objekte, die gut auseinander zu halten
sind. Die Grafik von Martin Thomas ist dabei gut gelungen. Das Spiel wird
in der bei Adlung üblichen kleinen Verpackung ausgeliefert.
Ziel: Am Anfang
einigen sich die Kinder, mit wieviel Karten sie spielen wollen. Empfohlen
werden 6-10 Karten, die wahllos aus dem Kartenstapel genommen werden. Die
Karten werden nebeneinander ausgelegt, so daß sie jeder sehen kann.
Der älteste Spieler wird zum Spielleiter der Runde.
Die Kinder sollten sich innerhalb einer gewissen
Zeit die Motive gut merken. Nach einem Kommando drehen sich alle Kinder
um und machen die Augen zu. Jetzt nimmt der Spielleiter eine Karte vom
Tisch und gibt wieder ein Kommando, bei dem sich die Spieler zurückdrehen
und die Augen öffnen.
Alle Spieler versuchen nun gleichzeitig zu erraten,
welche Karte weggenommen wurde. Das Kind, daß die richtige Antwort
geben kann, erhält die Karte als Belohnung. Sollte niemand das Motiv
erraten, darf sie der Spielleiter behalten.
Nun wechselt der Spielleiter an den links sitzenden
Spieler.
Spielende: Sobald
nur noch drei Karten ausliegen, endet die Partie. Es gewinnt das Kind mit
den meisten Karten.
Ziel: Beim Spiel
„Misch Masch" werden die ausgelegten Karten wieder aufgenommen und gemischt,
bevor sich der Spielleiter eine Karte nimmt und die restlichen Karten auslegt.
Erst nach seinem Kommando dürfen sich die Kinder wieder umdrehen und
raten.
Das Kind, daß die richtige Antwort gegeben
hat, erhält die Karte als Belohnung. Sollte niemand das Motiv erraten,
darf sie der Spielleiter behalten.
Spielende: Sobald
nur noch drei Karten ausliegen, endet die Partie. Es gewinnt das Kind mit
den meisten Karten.
Ziel: Beim dritten
Spiel werden die Karten ebenfalls nach der Merkphase aufgenommen und der
Spielleiter sucht sich eine Karte aus. Die restlichen Karten gibt er seinem
linken Nachbarn, der nun erraten muß, welches Motiv fehlt. Gelingt
ihm dies, darf er die erratene Motivkarte behalten, ansonsten muß
er die restlichen Karten seinem linken Nachbarn geben, der versucht, das
zu suchende Motiv zu erraten. Auch hier darf der Spielleiter die Karte
behalten, wenn niemand sie errät.
In jedem Fall wechselt der Spielleiter anschließend.
Kommentar: Das Spiel
ist weder neu, noch stellen die Varianten eine nennenswerte Bereicherung
dar. Einzig die schönen Karten und der niedrige Preis rechtfertigen
den Kauf des Kartenspiels, daß eigentlich gar nicht in das Kartenprogramm
des Herstellers paßt.
Fazit: Eine Memo-Variante
mit Karten.
Wertung: Mehr als
3 Punkte haben unsere Tester diesem Produkt nicht gegeben.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de