Spieletest für das Spiel: WAS
IST WAS
Hersteller: Parker Preis: 25 Euro empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2001 noch erhältlich: Ja Autor: Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!
Ausstattung: 3 Spielpläne,
198 Fragekarten, 1 Spielfigur, 3 Arten von Wissens-Chips, Was ist Was-Chips
Aufmachung: Die
Spielpläne sind beidseitig bedruckt und zeigen jeweils einen Rundkurs.
Jeder der sechs Spielpläne hat ein Thema, zu dem es 33 Fragekarten
gibt. Die einzelnen Themen sind Autos, Wale & Delphine, Das alte Rom,
Ritter, Vulkane und Planeten & Raumfahrt.
Die Felder jedes Spielfeldes besitzen eines von
drei verschiedenen Symbolen. Diese findet man auf den beidseitig bedruckten
Fragekarten und in Form der Chips. Bei der Spielfigur handelt es sich um
einen dicken Standardpöppel.
Ziel: Die Spieler
versuchen, möglichst viele Was ist Was-Chips zu ergattern.
Am Anfang einigt man sich auf das Thema des Spiels.
Der entsprechende Spielplan wird in die Mitte des Tisches gelegt und man
stellt die Spielfigur auf das Startfeld. Dann werden die Fragekarten des
benannten Themas aussortiert, gemischt und bereitgelegt. Schließlich
einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler darf in seinem Zug zuerst
immer einen Wissens-Chip der Kategorie nehmen, auf der die Spielfigur gerade
steht. Anschließend entscheidet sich der Spieler, ob er die Spielfigur
ein Feld weiterbewegen will oder das nächste Feld überspringt
(was ihn einen beliebigen Wissens-Chip kostet). In jedem Fall wird danach
vom rechten Nachbar die oberste Fragekarte gezogen und von der Kartenunterseite
die Frage gestellt, auf dessen Symbol die Spielfigur nun steht.
Kann der aktive Spieler die Frage richtig beantworten,
erhält er einen Wissens-Chip dieser Kategorie und sein Zug ist beendet.
Konnte er die Frage nicht richtig beantworten,
gibt es keinen Chip. Nun können sich die Mitspieler als Joker anbieten.
Sie sagen dem aktiven Spieler, wie viele und welche Wissens-Chips sie von
ihm für die Antwort verlangen. Ist man sich einig, sagt der Joker-Spieler
die Antwort. Sollte sie richtig sein, erhält er den oder die vereinbarten
Chips vom aktiven Spieler, während dieser sich den Chip nimmt, der
durch die Spielfigur angegeben ist. Bei einer falschen Antwort muß
der Joker die
genannte Anzahl an Wissens-Chips in den Vorrat
zurücklegen.
Sobald ein Spieler drei verschiedenartige Wissens-Chips
vor sich liegen hat, kann er diese nach erfolgreicher Beantwortung einer
Frage gegen ein Was ist Was-Plättchen eintauschen. Dieser Tausch ist
freiwillig. Es ist erlaubt, zwei komplette Sätze einzutauschen, um
dadurch drei Was ist Was-Plättchen zu erhalten!
Mehr als zehn Wissens-Chips darf niemand gleichzeitig
besitzen. Erhält ein Spieler mehr, muß er einen Chip nach eigener
Wahl wieder abgeben. Während des Zuges ist es erlaubt, mit Mitspielern
Wissens-Chips zu tauschen.
Die gespielte Karte wird offen beiseite gelegt.
Ist der Kartenstapel aufgebraucht, werden die Karten umgedreht und erneut
gemischt.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn der Kartenstapel das zweite Mal durchgespielt ist. Es
gewinnt der Spieler mit den meisten Was ist Was-Chips. Nicht eingetauschte
Dreierkombinationen werden dabei mitgewertet. Die Partie kann vorzeitig
enden, wenn ein Spieler insgesamt 12 Was ist Was-Plättchen sammeln
konnte.
Kommentar: Bei diesem
Merchandising-Produkt handelt es sich um ein normales Quizspiel ohne Besonderheiten.
Die Themen sind unterschiedlich schwer zu meistern. Das Konzept ist solide
und hält sich vor allem an die Fernsehsendung und die Bücher
der „Was ist Was"-Reihe.
Fazit: Ein durchschnittliches
Quizspiel mit besonderen Themen.
Wertung: Insgesamt
ist „Was ist Was" nur mäßig auf Begeisterung der Kinder und
Jugendlichen gestoßen. Dies schlägt sich auch in der Bewertung
mit 3 Punkten nieder.
Dieser Text und die Bilder sind
urheberrechtlich geschützt. Jegliche kommerzielle Nutzung ohne schriftliche
Genehmigung ist untersagt und wird strafrechtlich verfolgt!
(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de