Spieletest für das Spiel: WER IST AM SCHNELLSTEN?
Hersteller: Kid Fun 
Preis: n.b.
empf.Alter: 4-99 
Anzahl Spieler: 2-5
Erscheinungsjahr: vor 1993 
noch erhältlich: Nein
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Wer ist am Schnellsten-Foto

Ausstattung: 28 Kärtchen, 3 Jokerkarten, 25 Chips, 5 Spielfiguren
Aufmachung: Die Kärtchen lassen sich in Sets einteilen. Jedes Set besitzt eine bestimmte Hintergrundfarbe und zeigt thematisch verwandte Bildmotive von Tieren. Sie sind quadratisch und aus dicker Pappe. Die Jokerkarten besitzen den gleichen Rücken wie die Bildkarten. Sie können beim Sammeln für ein beliebiges Tier stehen. In jeder Farbe eines Spielers gibt es fünf passende Chips aus Plastik. Die Spielfiguren sind dagegen aus Holz. Es handelt sich um dicke Pöppel.
Ziel: Man versucht, fünf seiner Kärtchen zu lokalisieren oder zehn Chips zu sammeln.
Am Anfang erhält jeder eine Spielfigur und seine dazu passenden Chips. Die Joker werden mit den Bildkärtchen gut gemischt und dann verdeckt in Reihen untereinander ausgelegt. Zum Abschluß der Vorbereitungen stellt jeder seine Figur auf ein verdecktes freies Kärtchen und man einigt sich auf die Spielreihenfolge.
Am Zug bewegt ein Spieler seine Figur immer zu einem angrenzenden Feld und schaut sich das Motiv dort heimlich an. Danach wird das Kärtchen wieder verdeckt an seine Position gelegt.
Wenn ein Spieler die Lage aller seiner Kärtchen bzw. vier seiner Kärtchen und eines Jokers kennt, darf er sie in seinem Zug umdrehen, sofern keine Spielfigur auf ihnen steht.
Deckt er ein falsches Motiv auf, bekommt der Besitzer des Kärtchens einen Chip, bevor wieder alle Motive verdeckt werden.
Um an Chips zu kommen, kann man sich auch die Farben der Motivkarten merken. Sobald ein Spieler mit seiner Figur gezogen ist, kann ein Spieler „Stop" rufen und die Farbe des Kärtchens sagen. Stimmt diese, muß der aktive Spieler einen Chip an den Rufer geben. Hat sich der vorlaute Spieler getäuscht, muß er einen Chip abgeben.
Spielende: Sobald ein Spieler zehn Chips besitzt oder fünf eigene Motivkarten entdeckt hat (bzw. vier Karten plus Joker), endet die Partie.
Kommentar: Das Memory-Spiel kann sich bei vielen Spielern durchaus hinziehen, denn die Chips wechseln häufig ihre Besitzer. Mit wenigen Spielern konzentriert man sich dagegen meistens auf die Suche nach den eigenen Motiven.
Fazit: Ein solides Kinderspiel von Kid Fun.
Wertung: Mit 3 Punkten ist das Kinderspiel sicherlich nicht so schlecht, aber andererseits auch nicht peppig genug, um die Kleinen oder Großen auf längere Sicht zu faszinieren.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de




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