Spieletest für das Spiel: WER
SPRINGT AM BESTEN?
Hersteller: Relo Preis: 3 DM. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 1- Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Solitärspiel |
Ausstattung: Spielbrett,
33 Stecker
Aufmachung: Das
Spielfeld besteht aus 33 Feldern, die kreuzförmig angeordnet wurden,
wobei jede Seite eines Kreuzes drei Felder breit ist. In den einzelnen
Feldern können die Stecker verankert werden. Das gesamte Material
ist aus Plastik und wurde in einer kleinen und kompakten Verpackung ausgeliefert.
Ziel: Das Ziel ist
es, möglichst nur noch eine Spielfigur auf dem Brett zu behalten,
die nach Möglichkeit auch noch in der Mitte des Spielfeldes liegen
sollte.
Bei Spielbeginn wird das Spielfeld mit den Steckern
komplett ausgefüllt, nur das mittlere Feld des Kreuzes bleibt frei.
Nun springt man mit einem Stecker über eine
andere Spielfigur und nimmt anschließend die übersprungene Spielfigur
aus dem Spiel. Es darf nur waagerecht oder senkrecht gesprungen werden
und nur jeweils über einen Stecker. Sprünge über leere Felder
sind nicht gestattet.
Spielende: Das Spiel
endet, wenn keine Spielfiguren mehr übersprungen werden können.
Kommentar: Das Spiel
ist schon sehr alt und dient vielen Leuten als Beschäftigungstherapie
bei Urlaubsreisen oder ähnlichem. Eine Bewertung von solchen Denkspielen
fällt nicht gerade leicht, besonders wenn es so viele verschiedene
qualitativ unterschiedliche Versionen gibt. Diese Version ist optisch jedoch
nicht gut gelungen.
In der Mehrspielerversion versuchen die Kontrahenten
möglichst wenig Spielsteine übrig zu behalten, wenn das Spiel
endet. Man spielt hier nacheinander und notiert sich die übriggebliebenen
Spielsteine jedes Spielers auf dem Brett.
Alternative Startaufstellungen, bei denen das
freie Loch an anderer Stelle ist, bringen bei einem Turnierspiel mehr Pep.
Fazit: Ein Denkspiel,
welches seinen Reiz verliert, wenn man es erst einmal gelöst hat.
Wertung: Ich gebe
diesem Spiel 2 Punkte. Das Manko dieses Spieles ist es natürlich,
daß man nach einer Lösung das Spiel meist nicht mehr anfaßt.
Allerdings scheint die Lösung auch nicht gerade einfach zu sein.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de