Spieletest für das Spiel : WER´S
GLAUBT WIRD SELIG
Hersteller: Noris Preis: 15 DM empf.Alter: 12- Anzahl Spieler: 2- Erscheinungsjahr: 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Ausstattung: Spielplan,
33 Karten mit 132 Begriffen, 6 Spielfiguren, 1 Würfel
Aufmachung: Das
Material in der kleinen Verpackung ist schlicht. Es gibt Plastikpöppel,
die sich auf einem dünnen Spielfeld bewegen müßen. Dieses
Spielfeld zeigt 6 Bahnen, auf denen die Spieler von unten nach oben laufen.
In regelmäßigem Abstand sind Sonderfelder aufgedruckt. Nach
16 Feldern endet der Spieler im Ziel. Die Karten sind beidseitig bedruckt
und zeigen vier Fachbegriffe aus dem Deutschen, mit je drei Antwortmöglichkeiten
und deren richtiger Lösung.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt eine Spielfigur und setzt sie auf das Startfeld. Ist ein Spieler
an der Reihe, nimmt der Spieler zur Linken eine der gut durchgemischten
Karten von der Unterseite. Der aktive Spieler würfelt nun, um herauszufinden,
welcher Fachbegriff vorgelesen werden muß. Beantwortet der aktive
Spieler die Frage richtig unter den drei mitvorgelesenen Erklärungen,
so darf seine Figur um 1 Feld nach oben bewegt werden. Danach ist der nächste
Spieler an der Reihe. Bei einer falschen Antwort passiert nichts. Kommt
ein Spieler auf einem farbigen Sonderfeld zum Stehen und beantwortet er
die gestellte Frage richtig, so darf er zwei Felder vorrücken, ansonsten
muß er ein Feld zurück.
Spielende: Erreicht
ein Spieler das Ziel, endet das Spiel sofort.
Kommentar: Dieses
Spiel scheint für Reisen konzipiert zu sein. Die Fachbegriffe sind
selten und bei weitem nicht einfach herauszufinden. Alles läuft mehr
oder weniger auf ein simples Raten heraus, was das Spiel recht langwierig
macht. Die Altersangabe der Verpackung ist in meinen Augen eher überflüssig,
denn auch Achtjährige oder Erwachsene haben fast identische Chancen,
eine Frage richtig zu beantworten.
Fazit: Ein reines
Ratespiel, welches in Langeweile ausartet.
Wertung: Das Spiel
bekommt 2 Punkte, da zu uninteressant und zu schwer.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de