Spieletest für das Spiel : WOHNOPOLY
Hersteller: Holzland Preis: n.b. empf.Alter: 6-99 Anzahl Spieler: 2-5 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Werbeagentur C. Bares GmbH Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
16 Spielfiguren, 1 Würfel, 32 Ereigniskarten
Aufmachung: Der
Spielplan des Werbespiels von der Firma Holzland zeigt ein schön gezeichnetes
Haus mit Garten (im dreidimensionalen Querschnitt), über den ein Rundkurs
gelegt wurde. Einige der Felder dienen als Startfelder für die Spielfiguren,
die im Uhrzeigersinn ihre Zielfelder erreichen müssen. Die Spielfiguren
sind Holzpöppel. Bei bestimmten Feldern des Planes ziehen die Spieler
Ereigniskarten, die überwiegend positiven Inhalt haben und in Reimform
aufgeschrieben sind. Bei allen Karten handelt es sich um die Themen "Holzland",
und "Bauen mit Holz". Das Spiel erinnert sehr stark an den Klassiker "Mensch
Ärgere Dich Nicht".
Ziel: Jeder Spieler
bekommt vier Figuren und stellt sie auf die Startpositionen. Man würfelt
zu Beginn maximal dreimal, um eine Sechs zu erreichen, mit der man eine
Figur aus dem eigenen Haus auf den Rundkurs schickt. Ist schon eine Figur
auf dem Parcours, so läuft man mit dem gewürfelten Wurf auf jeden
Fall. Bei jeder Sechs wird eine Spielfigur aus dem eigenen Haus geholt
und anschließend erneut gewürfelt. Auf einem Feld kann grundsätzlich
nur eine Spielfigur stehen, treffen daher zwei Figuren auf einem Feld zusammen,
so muß sie ein Feld dahinter stehenbleiben. Kommt man auf ein speziell
markiertes Feld, zieht man eine Ereigniskarte und befolgt die Anweisungen.
Die Zielfelder müssen mit genauer Augenzahl erreicht werden.
Spielende: Hat ein
Spieler alle Figuren auf seinen Zielfeldern, hat er die Partie gewonnen.
Kommentar: Das Spiel
besitzt weniger Reiz als der Klassiker von Schmidt, da man sich hier nicht
rausschmeißen kann. Einzig die lustigen Ereigniskarten in Gedicht-Form
heitern ein wenig auf.
Fazit: Eine langweilige
Würfelorgie.
Wertung: Wohnopoly
bekommt gerade so 2 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de