Spieletest für das Spiel: WORT
WIRBEL
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: 10-99 Anzahl Spieler: 2-10 Erscheinungsjahr: 1984 noch erhältlich: Nein Autor: Tom Werneck Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
11 Buchstabenwürfel
Aufmachung: Das
Spiel wurde in einer kleinen Mitbring-Schachtel ausgeliefert. Das Spielbrett
zeigt einen Kreis mit 10 Feldern, auf die im Verlauf die zehn weißen
Buchstabenwürfel gelegt werden. Auf das zentrale Mittelfeld kommt
der gelbe Buchstabenwürfel, der im Gegensatz zu den anderen Würfeln
ausschließlich Vokale zeigt. Die Felder des Spielplans sind mit einer
Vielzahl von Linien untereinander verbunden.
Ziel: Man versucht,
aus den gewürfelten Buchstaben möglichst viele und lange Wörter
zu bilden.
Nachdem man sich auf die Dauer einer Spielrunde
geeinigt hat, erhält jeder Spieler ein Blatt Papier und einen Stift.
Ein Spieler beginnt und wirft zunächst den gelben Vokalwürfel.
Dieser wird anschließend auf das Mittelfeld des Spielbretts gelegt.
Danach würfeln die Spieler reihum immer mit jeweils einem Würfel
und setzen diesen anschließend im Uhrzeigersinn auf die verbliebenen
freien Felder.
Sobald der letzte Würfel abgelegt ist, beginnen
die Spieler gleichzeitig damit, Wörter aus den Buchstaben zu bilden.
Dabei darf man die Buchstaben nur dann verwenden, wenn sie durch eine Linie
direkt miteinander verbunden sind. Die Bildung der Wörter geschieht
leise, fertige Begriffe werden auf dem Blatt notiert.
Jedes Wort muß aus mindestens drei Buchstaben
bestehen. Erlaubt sind nur Wörter aus dem Wörterbuch, Orts- und
Personennamen sowie Fremdwörter und Abkürzungen sollten nur nach
Absprache erlaubt sein.
Spielende: Nachdem
die Zeit abgelaufen ist, werden die Wörter der Spieler miteinander
verglichen. Jedes Wort, daß ein Mitspieler ebenfalls aufgeschrieben
hat, wird ersatzlos gestrichen. Je nach Länge eines Wortes gibt es
dafür ein bis zehn Punkte. Es gewinnt der Spieler, der die höchste
Gesamtpunktzahl vorweisen kann.
Kommentar: Das alte
Spiel „Wortwirbel" kann auch heute noch überzeugen und ist durch die
Anordnung des Spielbretts auch für Leute interessant, die das artverwandte
Spiel „Boggle" kennen. Häufig lassen sich sehr viele Worte bilden
und man ist verblüfft, wie viele die Mitspieler noch zusätzlich
gefunden haben.
Fazit: Ein sehr
gutes Wortspiel.
Wertung: Selbst
im Vergleich mit heutigen Wortspielen kommt „Wortwirbel" gut weg. Bei uns
jedenfalls hat das kleine Spielchen 5 Punkte verdient.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de