Spieletest für das Spiel: WUERFEL
WOERTER
Hersteller: Spear Preis: n.b. empf.Alter: 10- Anzahl Spieler: 2- Erscheinungsjahr: 1977 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Ausstattung: 2 Blöcke,
5 Buchstabenwürfel
Aufmachung: Das
Spiel wird in einer kleinen Schachtel ausgeliefert. Die unbedruckten Blöcke
dienen zum Notieren der gebildeten Wörter. Die Buchstabenwürfel
haben auf fünf Seiten jeweils einen Buchstaben, während die sechste
Seite mit einem roten Punkt versehen ist.
Ziel: Man vereinbart
eine gewisse Siegpunktzahl oder wie viele Runden man spielen möchte.
Jeder Spieler erhält einen Zettel vom Block
und schreibt mit einem Stift seinen Namen auf den Zettel. Anschließend
nimmt sich ein Spieler die Würfel und wirft sie in die Schachtel.
Alle versuchen nun gleichzeitig, möglichst
schnell ein möglichst langes Wort mit den zur Verfügung gestellten
Buchstaben zu bilden. Dabei kann man einen Buchstaben durchaus häufiger
verwenden.
Ein roter Punkt ist ein Joker und kann für
jeden beliebigen Buchstaben verwendet werden, allerdings innerhalb des
Wortes immer als der gleiche Buchstabe. Es ist nicht Pflicht, alle gewürfelten
Buchstaben in einem Wort zu verwenden.
Man darf alle Wörter eines Wörterbuchs
benutzen, Eigennamen, geographische Namen, Abkürzungen und Fremdwörter
sind nicht erlaubt. Man darf beliebige Beugungsformen verwenden.
Sollten die Würfel zu schlecht gefallen
sein, kann man durch Mehrheitsbeschluß ein erneutes Würfeln
fordern.
Hat man ein Wort gebildet und aufgeschrieben,
muß der Zettel schnell in die Schachtel geworfen werden.
Haben alle bis auf einen Spieler ihren Zettel
in den Kasten geworfen, endet die Spielrunde und es kommt zur Abrechnung.
Jeder verwendete Buchstabe bringt dem Spieler, der das Wort gebildet hat,
einen Punkt. Der Spieler mit dem zuerst hineingeworfenen Zettel erhält
außerdem einen Bonus von so vielen Punkten, wie Spieler teilnehmen.
Die nachfolgenden Spieler erhalten immer einen Bonuspunkt weniger. Einzig
der letzte Spieler (der entweder seinen Zettel nicht in die Schachtel geworfen
hat oder dessen Zettel zuoberst liegt) bekommt keine Punkte. Gleiches gilt,
wenn ein leerer Zettel abgegeben wurde oder das Wort gegen die Regeln verstößt.
Spielende: Bei Spielende
gewinnt der Spieler mit der höchsten Punktzahl.
Kommentar: Das Wortspiel
ist nicht sehr gut gelungen, denn es ist nicht gerade leicht, mit fünf
Buchstaben lange Wörter zu bilden. Mit wenigen Personen macht das
Spiel keinen Spaß, da eine Spielrunde dann ganz schnell zu Ende ist,
weil die Spieler nur schnell ein kleines Wort aufschreiben und in die Schachtel
werfen.
Fazit: Leider nur
ein durchschnittliches Spiel um Worte und Begriffe.
Wertung: 3 Punkte
verdeutlichen die Durchschnittlichkeit von „Würfel-Wörter". Kein
Hit.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de