Spieletest für das Spiel : WÜRFELSPASS
MIT KÜMMERLING
Hersteller: Kümmerling Preis: n.b. empf.Alter: 18- Anzahl Spieler: 2- Erscheinungsjahr: 1981 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Werbespiel von Kümmerling Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
2 Spezialwürfel
Aufmachung: Das
Spielbrett besteht aus einer Hartplastikschale mit einer mit Vlies beklebten
Vertiefung, in die die Würfel geworfen werden. Am Rande dieser Vertiefung
sind 9 Domino-Steine mit Zahlenwerten 1-9 an einer Stange aufgereiht, so
daß sie sich hochklappen lassen. Die Würfel haben anstelle der
"6" ein Kümmerling-Logo aufgedruckt.
Ziel: Man einigt
sich vor Beginn des Spieles auf eine gewisse Anzahl Runden. Ist man an
der Reihe, würfelt man mit beiden Würfeln. Das Ergebnis der Augen
darf man nun entweder getrennt nehmen oder addieren. Die so erreichten
Zahlen oder die Summe wird dann mit den Dominosteinen festgehalten, indem
man diese hochklappt. Danach ist man so lange erneut am Zug, bis ein oder
zwei Würfel nicht mehr benutzt werden können, da die entsprechenden
Zahlen schon hochgeklappt sind. Man zählt dann die verbliebenen Zahlen
zusammen und notiert sie sich als Minuspunkte. Sollte man ein Kümmerling-Symbol
erwischen, darf man eine beliebige Klappe hochstellen, hat man gar zwei
Kümmerling-Symbole, hat man diese Spielrunde mit 0 Punkten beendet
und darf das Spiel weitergeben.
Spielende: Nach
einer vorher vereinbarten Anzahl von Runden endet das Spiel. Sieger wird
der Spieler, der die wenigsten Minuspunkte besitzt.
Kommentar: Dieses
Spiel erinnert an "Alle Neune" oder "Würfel-Joker", ist jedoch einfacher
gestrickt und macht es so schwerer, den lästigen Minuspunkten zu entgehen.
Bei Alle Neune hatte man wenigstens noch andere mathematische Operationen,
um das Ende herauszuzögern als es hier der Fall ist.
Fazit: Wer kein
solches Würfelspiel hat, bei dem man bestimmte Würfelergebnisse
erzielen kann, findet bessere in "Alle Neune".
Wertung: Ich kann
dem Spiel im Vergleich zu den anderen nur 2 Punkte geben, da die Regeln
einschränkender sind und das Material nicht gerade schön gestaltet
wurde.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de