Spieletest für das Spiel : WUNDERWATSCHLER
Hersteller: FX Schmid
Preis: 30 DM 
empf.Alter: 5- 
Anzahl Spieler: 3-5 
Erscheinungsjahr: 1988 
noch erhältlich: Nein
Autor: Dirk Hanneforth 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Wunderwatschler-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 20 Spielsteine, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Der Spielplan dieses Spiels zeigt einen Weg zu einer Höhle, in die die Spieler die Wunderwatschler führen sollen. Die Spielsteine sind große Holzzylinder, die sich gut für Kinder eignen. Der Würfel zeigt die Zahlen von 1-6 an, doch sind die geraden Zahlen rot, die ungeraden schwarz. Das Spiel kommt in einer mittelgroßen Verpackung daher, die man hätte verkleinern können.
Ziel: Jeder Spieler bekommt die vier Spielsteine seiner Farbe. Dann wird ein Startspieler bestimmt, dieser würfelt und gibt den Würfel an seinen linken Nachbarn weiter. Bei einer geraden Zahl darf er eine seiner Spielfiguren voranbewegen, bei einer ungeraden muß er sie zurücksetzen.
Gelangt eine Spielfigur dabei auf ein bereits besetztes Feld, wird die dort stehende Figur ebenfalls entsprechend vor oder zurück gesetzt. Wird eine Figur über das Ziel hinausgeschoben, hat sie die Höhle erreicht. Nur wenn man selbst eine eigene Figur ins Ziel setzen will, muß man dies mit genauer Augenzahl tun. Einzig die letzte verbleibende Spielfigur eines Spielers kann auch mit einer höheren Zahl ins Ziel gesetzt werden.
Kommt eine Figur durch diese Kettenreaktionen wieder hinter das Startfeld, wird sie vom Spieler aufgenommen und kann später erneut zum Einsatz gebracht werden.
Spielende; Das Spiel ist beendet, wenn ein Spieler seine vier Steine in die Höhle gebracht hat.
Kommentar: Wunderwatschler ist ein gutes Würfelspiel, welches den großen "Kindern" wie auch den Kleinen langanhaltenden Spaß gibt. Das ideale Spiel für die Familie.
Fazit: Fast rundum gelungen. Vielleicht hätte man schönere Spielfiguren nehmen können.
Wertung: Das Spiel bekommt 5 Punkte. Es ist einfach im Spiel, trotzdem witzig ohne Ende, kostet nicht die Welt und kann gut mit Kindern wie mit Erwachsenen gespielt werden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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