Spieletest für das Spiel: ZAUBERLEHRLING
Hersteller: Haba 
Preis: 7 Euro
empf.Alter: 4-99 
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: 2002 
noch erhältlich: Ja
Autor: Tanja Engel
Besonderheit: 
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Zauberlehrling-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 32 Kärtchen, 6 Frösche, 6 Zauberstäbe, 6 Bücher, 6 Kristalle
Aufmachung: Die Kärtchen zeigen die vier Gegenstände des Spiels mit ihrer entsprechenden Farbe. Die Frösche, Stäbe und Bücher sind aus Holz gefertigt und wurden lackiert, während es sich bei den Kristallen um Glassteine handelt. Das Spiel ist in einer kleinen Mitbringschachtel untergebracht.
Ziel: Die Kinder versuchen durch geschicktes Raten möglichst schnell ihre Kärtchen los zu werden.
Am Anfang werden die Karten gut gemischt. Jeder erhält fünf Karten, die er sich heimlich anschaut. Außerdem gibt es für jedes Kind einen Satz Figuren (Frosch, Zauberstab, Buch und Kristall). Schließlich einigt man sich, wer beginnt.
Der Mitspieler links vom aktiven Spieler nimmt seine vier Zauberutensilien in die Hand und verteilt sie anschließend verdeckt auf beide Hände. Der aktive Spieler tippt dann auf eine der beiden Fäuste. Diese wird geöffnet und zeigt eventuell einige Zaubersachen.
Hat der aktive Spieler ein Kärtchen, auf dem das gleiche Zauberutensil abgebildet ist, darf es das Kärtchen offen vor sich ablegen. Wenn mehrere Sachen in der Faust sind, dürfen auch entsprechend mehrere Karten abgelegt werden, wenn das Kind diese besitzt. Hat man ein Motivkärtchen mehrmals, darf jedoch nur ein Kärtchen dieser Sorte abgelegt werden.
Anschließend wird der Mitspieler zum neuen aktiven Spieler und darf nun seinerseits raten, in welcher Hand seine benötigten Zauberutensilien sein könnten.
Spielende: Sobald ein Spieler alle seine Kärtchen offen ausliegen hat, ist die Partie vorbei.
Kommentar: Es handelt sich bei „Zauberlehrling" um ein kleines einfaches Ratespiel für Kinder. Erwachsene haben zwar keine Probleme beim Mitspielen, sind andererseits aber auch nicht sonderlich motiviert, eine weitere Partie anzustoßen. Das Spiel hat nichts mit einem Titel aus früheren Jahren zu tun, der beim gleichen Verlag erschienen ist.
Fazit: Ein normales Kinderspiel ohne spielerische Innovationen.
Wertung: Mit 3 Punkten kann man „Zauberlehrling" nicht zu den Highlights zählen, aber schlecht ist es auch nicht.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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