Spieletest für das Spiel: ZOCKER
Hersteller: Theta Preis: n.b. empf.Alter: 6- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1999 noch erhältlich: Nein Autor: Werner Falkhof Besonderheit: Kategorie: Merkspiel |
Ausstattung: 36 Hütchen
Aufmachung: Die
Hütchen sind aus Holz. Es gibt sie in drei verschiedenen Größen
und vier unterschiedlichen Farben. Wenn man sie ineinander steckt, kann
man die unteren Farben nicht mehr erkennen.
Ziel: Man versucht,
die Hüte seiner Farbe möglichst schnell herauszufiltern.
Am Anfang werden alle Hütchen wahllos und
bunt in Dreier-Gruppen zusammengesteckt und gründlich gemischt. Dann
wählt jeder eine Spielfarbe und nimmt die gleichfarbigen Dreiergruppen
an sich. Man darf sich die darunter befindlichen Hütchen heimlich
anschauen. Schließlich einigt man sich auf den Startspieler.
Der aktive Spieler bestimmt einen beliebigen
Spieler und gibt eine Vermutung ab, unter welchem Hütchen sich ein
Spielstein der eigenen Farbe befindet. Dabei muß man die genaue Position
benennen (also kleines Hütchen oder mittleres Hütchen). Der Stapel
wird anschließend aufgedeckt.
Stimmt die Behauptung, erhält der Spieler
das Hütchen und gibt seinem Mitspieler ein gleichgroßes zurück.
Das eigene Hütchen wird in einen eigenen Stapel eingebaut. Danach
ist der Spieler erneut an der Reihe. Hat man sich dagegen geirrt, ist der
angesprochene Spieler an der Reihe.
Nachdem ein Spieler einen Hütchenstapel
aufdecken mußte, darf er die Stellung seiner drei Stapel verändern
und die Türme neu mischen.
Spielende: Wenn
ein Spieler alle eigenen Figuren vor sich stehen hat, ist die Partie beendet.
Kommentar: „Zocker"
ist langweilig. Es macht einfach keinen Spaß, ins Blaue zu raten
und zu hoffen, daß man die richtigen Figuren beim Mitspieler erwischt.
Da man nach dem Aufdecken die Stapel neu mischen darf, ist ein Merken von
eigenen Farben eigentlich zwecklos. Das ist schade, denn die Spielfiguren
aus Holz sind ansprechend.
Fazit: Kein gutes
Theta-Spiel.
Wertung: Mit 2 Punkten
sollte man sein Geld lieber in vernünftige Produkte investieren.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de