Spieletest für das Spiel: ZWERGENSCHATZ
Hersteller: Schmidt 
Preis: n.b.
empf.Alter: 6-88 
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: vor 1993 
noch erhältlich: Nein
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Zwergenschatz-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 2 Würfel, 1 Topf, 100 Chips
Aufmachung: Der Spielplan zeigt zehn Felder mit den Zahlen von 2-11. Um jede Zahl ist ein Kreis mit Ablagefeldern für die Münzen gesetzt. Es gibt immer genauso viele Ablagefelder, wie die korrespondierende Ziffer angibt. Der Topf dient zum Aufbewahren der kleinen Plastikchips. Bei den Würfeln handelt es sich um normale Sechsseiter.
Ziel: Jedes Kind versucht möglichst viele Münzen zu sammeln.
Am Anfang stellt man den Topf mit den Münzen in die Mitte des Spielbretts. Wenn man an der Reihe ist, wirft man beide Würfel und legt anschließend einen Chip auf ein freies Ablagefeld der Summe, die man aus beiden Würfeln gebildet hat. Sind alle Ablagefelder der Zahl belegt und wird diese Zahl erneut geworfen, darf der aktive Spieler alle Chips dieses Kreises nehmen und vor sich als Gewinn ablegen.
Wirft ein Spieler eine zwölf, darf er einen Chip auf ein beliebiges Feld legen.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn ein Spieler mindestens 20 Münzen sammeln konnte oder keine Chips mehr im Topf sind.
Kommentar: Erwachsene finden an diesem Spiel keinen Gefallen, den kleineren Kindern gefällt das Würfelspiel jedoch. Mit dem Spiel kann man primär das Rechnen schulen, ansonsten ist es eher banal.
Fazit: Kein schlechtes Kinderspiel, für Erwachsene aber eher eine Zumutung, zumal die Chips sehr klein geraten sind und oft durch die Gegend fliegen.
Wertung: 3 Punkte bekommt das Spiel von Schmidt.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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