Spieletest für das Spiel : 1000
NAMEN VON A-Z
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: 7-99 Anzahl Spieler: 2-5 Erscheinungsjahr: 1976 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie:Kommunikationsspiel |
Ausstattung: 20 Karten,
1 Stecktafel, 5 Stecker
Aufmachung: Im kleinen
quadratischen Karton befindet sich ein Inlet, in dem das Spielmaterial
liegt. Die Stecktafel zeigt 20 Buchstaben und dazugehörig jeweils
fünf verschiedene Farbreihen mit Löchern. In die Löcher
werden die gleichfarbigen Stecker gesteckt, um den Fortschritt des Spielers
zu dokumentieren. Die Karten zeigen verschiedene Bilder zu jeweils einem
Oberbegriff. Die Grafik ist dem Alter entsprechend nicht der Hit.
Ziel: Zunächst
mischt man die Karten gut durch und legt sie als verdeckten Stoß
neben das Tableau. Jeder Spieler bekommt einen Stecker zugeteilt. Ist man
am Zug, so zieht man die oberste Karte und schaut sie sich an. Nun fängt
der linke Nachbar leise an bis 30 zu zählen. In der Zwischenzeit muß
dem Spieler ein Wort zu dem Oberbegriff einfallen, dessen Anfangsbuchstabe
durch den Stecker in der eigenen Farbe folgenden Buchstaben vorgegeben
ist. Zu Beginn ist dies der Buchstabe "A".
Gelingt dem ratenden Spieler dies, so nennt er
den Begriff und zeigt seine Karte offen. Schafft er es in der angegebenen
Zeit jedoch nicht, so gibt er die Karte verdeckt an seinen linken Nachbarn,
der nun ein passendes Wort mit seinem nächsten Anfangsbuchstaben bilden
muß. Nach spätestens einem Umlauf wird die Karte beiseite gelegt.
Sind die Karten durchgespielt, werden sie erneut gemischt.
Spielende: Erreicht
der Stecker eines Spielers den Buchstaben "Z", wird er zum Sieger erklärt.
Kommentar: Für
kleinere Kinder und Jugendliche mag das Spiel noch eine Herausforderung
sein, die Erwachsenen können fast immer einen passenden Begriff finden
und dadurch wird das Spiel natürlich schnell langweilig.
Fazit: Für
Kinder durchaus geeignet, Erwachsenen ist es oft zu einfach gehalten.
Wertung: 3 Punkte
gibt es gerade eben noch für 1000 Namen von A-Z.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de