Spieletest für das Spiel: 5TH
YEAR CWALI (DUTCH MOUNTAINS)
Hersteller: Cwali Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 2001 noch erhältlich: Nein Autor: Corne van Moorsel Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 4 Stäbe,
4 weiße Spielfiguren, 4 schwarze Spielfiguren
Aufmachung: Die
Stäbe sind wie die Spielfiguren aus Holz gefertigt. Mit ihnen wird
eine Laufleiste, die aus fünf imaginären Feldern besteht, gebildet.
Jeder Spieler besitzt einen Satz mit verschiedengroßen
Holzscheiben. Diese können übereinandergestapelt werden und bilden
dann einen Turm.
Ziel: Die Spieler
versuchen, ihre Scheiben in der richtigen Reihenfolge auf die gegenüberliegende
Seite des Spielfeldes zu bringen.
Zunächst wird das Spielfeld mit Hilfe der
vier Stäbe aufgebaut. Es besteht aus insgesamt fünf Feldern.
Jeder Spieler bekommt einen Satz Spielsteine, die er übereinander
stapelt und an ein Ende der Wegstrecke stellt. Der Gegner plaziert seinen
Turm auf der gegenüberliegenden Seite. Der jeweils unterste Spielstein
muß die größte Scheibe sein.
Man ist abwechselnd an der Reihe. In seinem Zug
wählt man eine eigene Scheibe und versucht, diese auf die andere Seite
zu bringen. Beim Ziehen werden andere Scheiben, die sich auf dem zu ziehenden
Spielstein befinden, mitgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, wem diese
mitgenommenen Spielsteine gehören.
Man darf den gezogenen Spielstein entweder auf
ein leeres Feld stellen oder auf ein Feld, bei dem der oberste Spielstein
exakt eine Nummer größer ist als der gezogene Stein. Man kann
seine Position nicht frei wählen und muß die erste passende
Möglichkeit nehmen, um den Spielstein dort abzustellen.
Sollte es in Richtung Ziel keine Möglichkeit
zum Abstellen des gezogenen Spielsteins geben, muß dieser zurückbewegt
werden. Es gelten hier die gleichen Bewegungsregeln.
Spielende: Sobald
die vier Scheiben in der richtigen Anordnung auf der gegenüberliegenden
Seite gelandet sind, ist die Partie beendet.
Kommentar: Das kleine
Spiel war als Geschenk zum fünfjährigen Verlagsbestehen kostenlos
verteilt worden, wenn man damals die Neuheiten gekauft hat. Wer die Knobelaufgabe
des „Turm von Hanoi" kennt, weiß die Grundzüge und Taktiken
des Spiels. Es funktioniert ganz passabel, kann aber auf Dauer nicht überzeugen.
Fazit: Ein nettes
Geschenk, allerdings kein großartiges spielerisches Erlebnis.
Wertung: Mit 3 Punkten
ist das kleine Spielchen, welches vorher bereits unter anderem Namen erschienen
ist, ganz passabel, allerdings kein Hit.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de