Spieletest für das Spiel: 7 WONDERS CITIES
Hersteller: Repos Production          
Preis: 22 Euro
empf.Alter: 10-              
Anzahl Spieler: 2-8
Erscheinungsjahr: 2012      
noch erhältlich: Ja
Autor: Antoine Bauza
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: November 2013
Kategorie: Erweiterung zu 7 Wonders
Bewertungsbild 7 Wonders Cities-Pressefoto

Ausstattung: 2 Weltwunder, 2 Weltwunder-Karten, 27 Städtekarten, 3 Gildenkarten, 6 Anführer-Karten, 31 Schuld-Marker, 3 Diplomatie-Marker, 1 Wertungsblock
Aufmachung: Bei den neuen Weltwundern handelt es sich um ein Gebäude in Byzanz und eines in Petra. Wie gewohnt sind die Tableaus beidseitig bedruckt und für jedes Wunder gibt es eine passende Karte.
Die Stadtkarten haben eine neue Rahmenfarbe. Sie lassen sich in drei Zeitalter einteilen. Neue Gildenkarten bringen weitere Abwechslung ins Spielgeschehen. Die neuen Anführer-Karten finden nur Verwendung, wenn man die separat erhältliche 7 Wonders Erweiterung „Leaders“ integriert.
Die Schuldmarker besitzen die Werte -1 und -5. Die Plättchen kommen zum Einsatz, wenn ein Spieler nicht über genügend Barmittel verfügt, um seine Ausgaben zu finanzieren. Die Diplomatie-Plättchen werden durch bestimmte Effekte auf den Karten oder Tableaus ins Spiel gebracht.
Ziel: Wie im Grundspiel versuchen die Spieler, über drei Zeitalter möglichst viele Siegpunkte zu erwirtschaften.
Die Regeln des Grundspiels bleiben erhalten. Bei den Spielvorbereitungen kommen nun auch die neuen Weltwunderkarten mit in die Auswahl, genau wie die Gilden und bei Verwendung der Leaders-Erweiterung auch die neuen Anführer in die passenden Kartenstapel eingemischt werden.
Abhängig von der Zahl der Mitspieler werden in jedes Zeitalter noch einige Stadtkarten dazu gegeben. In jedem Zeitalter erhalten die Spieler nun acht Karten auf die Hand.
Einige der neuen Karten vernichten Geld beim Ausspielen. Wer keine Münze abgeben kann, bekommt statt dessen einen Schuldenmarker. Schulden bringen am Ende Minuspunkte. Sie können nicht zurückgezahlt werden.
Wenn ein Spieler eine Karte mit Diplomatie-Symbol auslegt, nimmt er sich einen passenden Marker und legt diesen auf sein Tableau. Beim nächsten Konflikt ist dieser Spieler geschützt und gibt nur das Plättchen zurück. Seine beiden Nachbarn tun so, als ob sie direkt nebeneinander sitzen und werten den Konflikt entsprechend.
Spielende: Nach drei Zeitaltern endet das Spiel. Es gewinnt, wer nach der Schlußabrechnung die meisten Siegpunkte hat.
Kommentar: Die zweite Erweiterung bringt vor allem durch die Stadtkarten neuen Schwung ins Spiel. Viele Karten sorgen nun dafür, daß das Geld knapper wird und man erhaltene Münzen nicht zu verschwenderisch abgeben sollte. Entsprechend gefragt sind nun natürlich Geldkarten und Karten, die Einkaufskosten senken. Auch die Diplomatie kann nützlich sein, um der militärischen Aufrüstung entgehen zu können.
Durch die neue Erweiterung wird die Spieldauer nur geringfügig erhöht, da nun jeder in jedem Durchgang eine Karte mehr ausspielen darf.
Mit den neuen Karten ist nun auch eine Partie zu acht möglich. Die mitgelieferte Teamvariante kann mit dieser Anzahl gespielt werden.
Fazit: Eine sinnvolle Ergänzung zum Grundspiel.
Wertung: Mit 5 Punkten gefällt uns „Cities“ gut.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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