![]() | Der Tiger ist losWenn im Zoo die Tore offen stehen... | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | |
Amigo | Edith Schlichting | 2-4 | ab 5 | 15 Minuten |
Quick: |
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Spielziel: | Es war schon immer so, daß man auf einem Ausflug in den Zoo allerhand erleben kann. Hier gibt es genug wilde Tiere, um immer wieder etwas neues zu sehen und zu staunen. Doch läuft auch im Zoo nicht immer alles so, wie es am besten laufen soll und dann kann ein Wärter schon mal seinen schlechten Tag haben. Einen solchen Tag haben die Spieler heute erwischt, denn nach der Fütterung hat der Wärter doch tatsächlich vergessen, das Tigergehege wieder vollständig zu verschließen. 3 Tore stehen nun noch weit auf und ein kleines Tigerbaby macht sich auf den Weg, die große weite Welt zu erkunden. Die Kinder haben das gesehen und versuchen nun gemeinsam dafür zu sorgen, daß dem kleinen Tigerbaby nichts passiert und es nicht sein sicheres Gehege verlässt. | |||||||
Ablauf: |
Der Motor des Spieles sind 2 Würfel, die immer gemeinsam gewürfelt werden, wenn man am Zug ist. Eine der beiden eigenen Spielfiguren wird um die gewürfelte Augenzahl auf dem Rundweg um das Gehege in beliebiger Richtung gezogen. Anschließend läuft das kleine Tigerbaby auf den Gehege-Ausgang zu, der der gewürfelten Farbe entspricht. Sein Ziel ist einer der 4 Ausgänge und das möglichst bevor seine Mama etwas von den Eskapaden bemerkt und einschreitet. Die Spieler versuchen die 3 Tore des Geheges möglichst schnell von außen zu verschließen, so daß das Tigerbaby sicher hinter Gittern bleibt. Um ein solches Tor zu schließen, müssen sich 2 Sp Der entflohene Tigerbaby schaut sich derweil im Zoo um, während die Mutter noch durch das Gehege läuft. Dabei besucht es dann die Eisbären, Schildkröten oder die Seehunde. Schaffen es die Mitspieler jetzt, das Gehege zu verschließen, bevor die Löwenmutter auf dem Rundweg auftaucht, so haben sie gemeinsam gewonnen - ist die Mutter schneller, so haben alle Spieler verloren. | |||||||
Fazit: | 'Der Tiger ist los' ist ein einfaches Kinderspiel, bei dem die Kinder sogar noch etwas lernen können. Hier spielen alle nämlich gemeinsam gegen die Löwen und sie können nu Die Kinder freuen sich mit dem kleinen Tiger und zittern und bibbern trotzdem, wenn er den Toren zu nahe kommt. Ist er dann womöglich schon das zweite mal ausgebüchst, steigert sich die Spannung dem Höhepunkt entgegen, denn noch weiß keiner, ob es gemeinsam geschafft wird, das Gehege rechtzeitig zu schließen oder ob die Mutter aus dem Käfig entkommt und damit das Spiel gemeinsam verloren geht. Ich komme ja im Allgemeinen nicht so häufig dazu, Kinderspiele zu spielen (was sich wohl irgendwann ändern wird), aber wenn meine Nichte und mein Neffe mich mal besuchen, dann habe ich auch dazu Gelegenheit. OK, es ist kein hochtaktisches Spiel und schon gar nicht die Sorte von Spiel, die ich regelmäßig Spiele, aber für die beiden war es genau das Richtige und Spaß hat es uns allen dann doch gemacht. Allerdings sollte ich doch mal schauen, was ich weiter an Kinderspielen im Schrank habe. Ich denke nämlich, daß die beiden mich irgendwann schief anschauen würden, wenn ich bei jedem Besuch wieder und wieder 'Der Tiger ist los' auf den Spieletisch bringen würde. Etwas mehr Abwechslung kann man schon von seinem Onkel verlangen, der den ganzen Schrank voller Spiele hat. Ich spiele ja schließlich auch nicht immer Siedler, wenn ich ein Spiel für GROSSE spielen möchte, oder? ;-) (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 05.08.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |