Loopino

Ein guter Wurf?

Werfen. Hier geht es nur um das Werfen. Wer schafft es also, Delphin-Karten so werfen, daß sie möglichst dicht an der Zielkarte landen. Kein Glück - Keine Taktik - einzig die Kunst des Werfens ist hier gefragt.

Die Spieler legen oder werfen die Zielkarte an einen Zielort und versuchen anschießend der Reihe nach Ihre eigenen Karten erstens möglichst dicht an die Zielkarte heran zu werfen und zweitens die Vorderseite nach oben zeigen zu lassen. Später bestimmt dann die Karte, die am dichtesten der Zielkarte liegt, die Anzahl der Karten, die auf den folgenden Plätzen liegen und auch noch Punkte bekommen. Liegt die 1 am dichtesten, kommt eben nur eine Karte in die Wertung, bei einer 9 sieht die Sache dann schon wieder ganz anders aus, da dann immerhin 9 Karten gewertet werden und Punkte bringen.

Zur Bestimmung der Entfernung haben alle Karten in jeder Ecke je ein Fadenkreuz. Diese Fadenkreuz gilt als Meßpunkt und wird durch Anlegen von mitgelieferten Mini-Linealen in Spielkartengröße (bei Bedarf legt man eben 10-20 Maßkarten aneinander (soviele liegen nicht dabei), um die Entfernung zu bestimmen) als Bezugspunkt betrachtet. Es sollte aber drauf geachtet werden, daß auch die Zielkarte noch ein freies Zielkreuz hat, denn sonst ist's nix mit Punkten und so...

Wenn dieses Spiel nicht von Karsten Adlung persönlich wäre, wäre es wahrscheinlich nicht in diesem Verlag gelandet. Dafür ist er auch recht bemüht, das Spiel an die Frau/den Mann zu bringen und stand am Stand in Essen hauptsächlich für dieses Spiel zur Verfügung, das er immer wieder gerne spielt. Wir haben am Stand alle Neuheiten gespielt (Bei Loopino angefangen, mit Loopino geendet) und Loopino gehört eindeutig nicht zu den Highlights dieses Verlages.