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Die Spiele der Spielemesse 2oo1 in Essen

Nachdem Winning Moves im letzen Jahr mit Cartagena einen wundersamen Erfolg hatte, geht der Verlag in diesem Jahr nun mit Vabanque im selben Schachtelformat ins Rennen. Es geht darum, in einem Casino zur rechten Zeit am richtigen Tisch zu sein dort möglichst viel abzustauben. Die Beträge, die in den 4 Runden gewonnen werden können, steigern sich immer weiter, da nach jeder Runde einfach dazu gelegt wird. Jeder verteilt seinen Teil an Jettons so an die Tische, wie er möchte - und Runde für Runde etwas mehr. Anschließend werden noch Aktionskarten an die Tische gespielt und dann mit den Pöppeln um 1-4 Felder weiter gelaufen. Dort wird dann evtl. kassiert. Und je nach Aktionskarte kassieren evtl. andere oder ich oder sogar ein mehrfaches des dort liegenden Betrages. Unsere eines Probespiel war so unausgeglichen, daß der letzte nach 3 Runden in der letzten Runde noch die Führung an sich gerissen hat.
Vabanque, Winning MovesIhr EindruckErster Eindruck/Note: 3



Nicht an jedem Stand habe ich mein perspönliches Highlight gefunden - auch jetz bei Eurogames nicht. Gespielt habe ich dieses Nicht-Highlight trotzdem und bin dabei ziemlich auf den Hund gekommen. So ein Hundeleben beschäftigt sich mit dem Leben eines Streuners in der Großstadt. Mal muß Pipi gemacht werden, mal nachgetankt und mal geschlafen. Damit dieses lockere Leben so veräuft, wie man es sich gedacht hat, kann Hund betteln gehen, Mülltonnen durchwühlen oder gar eine Zeitung holen. Wer nicht aufpasst, der wird vom Hundefänger gefangen und muß auf unbestimmte Zeit ins Tierheim. Die Hunde selber haben unterschiedliche Eigenschaften. Ein Hund ist schnell, der andere schön und der dritte wiederum kann gut im Hundefänger fahren. Hier sollte man schauen, was man kann, damit man weiß, welche Taktik für diesn Hund die beste ist.
So ein hundeleben, EurogamesIhr EindruckErster Eindruck/Note: 4-



Ich weiß noch nicht wirklich, was ich von diesem Spiele halten soll. Beginnen wir einfach mal von Vorne, wo der Einstieg sich befindet. Ein Einstieg in viele Karten der schwer fällt, da die Bedeutungen der Karten nur 1x in der Regel gewähnt werden. Vom Inhalt her ist es einfach: "Geld einnehmen, Geld ausgeben für Rohstoffe, Karten aussuchen, Karten ins Spiel bringen mit diversen Sonderaktionen.". Das eigene Karten-Plateu ist richtig gut geworden, wohingegen der Fabrikenplan in der Mitte völlig daneben aussieht und irgenwie gar nicht ansprechend ist. Das wäre sicher schöner und kleiner gegangen. Halles in allem hat mir Müll & Merh nicht sonderlich gut gefalen, obwohl ich irgendwann dachte - Huch, was sind das für 2 Schatten?

Müll & Money, HIG-VerlagIhr EindruckErster Eindruck/Note: 3-



Den Schluß macht heute eines der 2 kleinsten Spiele, die wie heiße Würstchen weg gingen. Kaum einer kaufte hier nur 1 Paket. Es handelt sich hierbei um Mutabohn, eine weitere kleine Erweiterung zu Bohnanza. Bei Mutabohn kann es passieren, daß die angebauten Bohnen mutieren und so das Feld plötzlich zu einem ganz anderen Feld wird. In Mutabohn können alle Bohnen problemlos mutiert werden, dafür allerding auch nur in die nächst häufigere Bohnensorte, so das auf einem anfänglichen Gartenbohnenfeld plötzlich rote Bohnen angebaut werden. Dieser gesamte Anbaustapel wird nun nach der letzten liegenden Karte abgerechenet, so daß es egal ist, ob oder ob da nicht vorher Gartenbohnen gepflanzt wurden - einzig die Anzahl ist interessant. Zusätzlich kann man mit kleinen Auftragskarten - derer jeder je 2 auf der Hand hat - in paar Bohnenpfennige machen. Das allerdings mit eine großen Glücksfaktor, denn wer wann welchen Auftrag zieht, weiß man nicht. Und wenn es ganz schlecht läuft, dann läuft es bei dem einen und (leider) bei dem anderen nicht. Warum auch immer.
Mutabohn, Lookout GamesIhr EindruckErster Eindruck/Note: 3



Ein wichtiges Thema auf dieser Messe ist die Zeit vor unserer Zeit, denn neben Uland von Doris & Frank gibt es bei Eurogames neben dem letztjährigen Evo "Das Tal der Mammuts". In diesem Tal führt jeder Spieler einen Stamm von Neandertalern, die versuchen sich am Leben und die Mammuts von der Leber zu halten. Beides klappt nur ungeleich leichter, als zu damaligen Zeiten, weshalb die alleingelassenen Frauen sich oftmals anderen Stämmen anschließen, um wenigstens ihre Rasse zu erhalten. Zwischendurch kämpfen die einzelnen Stämme gegen die vorbeiflanierenden Raubtieren und gegen die Überhahme durch reichere Vereine. Auf jeden Fall ist das Tal einen Blick wert, der allerdings auch wieder auf das Spielmaterial zu fallen hat, denn auch in diesem Jahr haben sich Produktionsfehler eingeschlichen.
Frachtexpress, franjosIhr EindruckErster Eindruck/Note: 2


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© Carsten Wesel am 26.10.2001 für www.fairspielt.de. Email: Carsten Wesel oder der Webmaster.