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Avalon

Ritter und Zauberinnen im Kampf um die Nebelinsel

VerlagAutorAlterSpieldauerPreis
Kosmos Leo Colovini ab 12 45 Minuten 15,- Euro 

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Spielziel:

Wunderbare Landschaften erstrecken sich zwischen den Spielern und ein jeder der 2 Spieler hat Interesse daran, die Kontrolle über diesen bestimmten Landstrich zu erlangen. Daß es dafür auch noch Punkte gibt, ist eher Nebensache. Traurig ist zu Anfang nur, daß man die Landschaften vor Nebel nicht erkennen kann, man sich aber trotzdem dafür interessiert. Wohin man sich jetzt wendet, ist somit eher Zufall. Und dieser Zufall wird aktiv in Avalon.

Ablauf:

Ausgebreitet wird das Land der Artus-Saga in gesamter Breite zwischen den 2 Spielern. Noch sind die Landkarten verdeckt und noch weiß keiner, welche Landstriche sich hinter den berühmten Nebeln von Avalon verbergen. Von Interesse sind sie alle - irgendwie, aber einzelne können schon besonderes Interesse erwecken. Zum Start kommen den Spielern ein paar zufällige Ritter und Zauberinnen zur Hilfe - sie werden auf der jeweiligen Spielerseite an die Landstriche angelegt und bilden so eine wechselnde Startsituation. Mit ein paar weiteren Karten auf der Hand jedes Spielers kann das Spiel dann beginnen.

Erst einmal können alle Karten - unabhängig von ihrer Art und Farbe - auf der eigenen Spielplanseite genutzt werden, um die eigene Präsenz an dieser Karte zu erhöhen. Oft wird ein Angriff oder eben die Verteidigung auf diese Weise vorbereitet. Werden Karten gemäß ihrer Eigenschaft genutzt, so helfen Zauberinnen, Karten an einer Landschaft zu einem Seitenwechsel zu überreden. Dummerweise kann der Gegenspieler dagegen ankämpfen und es gelingt somit nicht immer. Ritter sind die kämpfende Macht und damit für das Erobern der Landschaften verantwortlich. Bedingung hier ist nur, die eigene Überlegenheit und ein Gegner, der nicht zurückschlagen kann. Ein gewonnener Kampf kostet den Angreifer ordentlich Karten und schwächt ihn erst einmal - ein Angriff sollte daher immer gut geplant werden.

Nicht nur nach einem Kampf, sondern quasi immer, sollte man darauf achten, Karten auf der Hand zu halten, um auf gegnerische Spielzüge reagieren zu können. Der Kartennachschub ist mit Karten geregelt, die sich ein Spieler nach seinem Zug auswählen kann. Er kann sich für viele Karten vor seinem nächsten Zug entscheiden, muß dann allerdings im jetzt folgenden Zug des Gegners mit seinen wenigen Handkarten auskommen. Fällt die Wahl auf einen sofortigen Segen mit Karten, so bekommt er weniger, die er allerdings schon im Folgezug des Gegners einsetzen kann. Was sinnvoll ist, wird man von mal zu mal sehen müssen.

Ziel des Spieles ist die Eroberung von Landschaften in einem Gesamtwert von 15 Punkten. Ein ständiges Hin- und Her macht es beiden Spielern nicht leicht - aber es ist zu schaffen.

Fazit:

Wieder einmal liegt ein funktionierendes Spiel vor uns - Normalerweise ein Grund, sich darüber zu freuen. Aber so ganz glücklich sehen wir nach dem Spiel nicht aus und wissen auch nicht so genau, warum? War es denn nicht interessant, diese variablen Arten, seine Kartenhand wieder aufzufüllen und waren nicht die Kämpfe ungewohnt Kräfte raubend und damit ungewöhnlich genug? Nein, nicht wirklich - oder nicht so ungewöhnlich, daß sie den Mangel an Aktionen ausgleichen können. Nur Zauberinnen und Ritter, das ist nicht wirklich viel, um ein vielseitiges Spiel zu gestalten. Da hilft es auch nicht mehr, daß der Gegenspieler auf meine Aktionen sofort reagieren kann und man quasi immer im Spiel ist. Avalon plätschert so langsam seinem Ende entgegen und vielfach freut man sich, das Ende noch ohne Spielabbruch erreicht zu haben - Für das Spiel spricht das nicht. Der nächste Griff ins Spielregal wird dann doch wieder ein anderes, der sonst recht gut gelungenen 2er-Reihe von Kosmos zu Tage fördern.

(cw)
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     0 Prozent - 0.05 PunkteIhre 13 Lesermeinungen zu Avalon~0.05
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Jens
14.Aug 07: einfach nur dämliches Spiel!0
Tootles13.Aug 07: Es ... funktioniert ... mehr aber auch nicht ... es sei denn, wir haben radikal was falsch gemacht in dem Spiel.
Carsten Pinnow

16.May 06: Ein Spiel, das irgendwie niemand braucht...
Jan Mirko Lüder

07.Mar 06: Die Grafik ist schauderhaft und das Spiel reizt darüber hinaus leider auch kein bisschen. Ein weiteres Spiel, das Platz im Regal verdrängt und Staub ansetzen wird... ...wenigstens in einer hübschen Reihe!0
Marco Stutzke
29.Dec 05: mit abstand der schlechteste 2er0
Vivien Wulff
28.Dec 05: Wer denkt sich denn solchen Mist aus?Das kann man sich sparen-schlechteres gibt es in dieser 2er Kosmosreihe nicht!0
Maddin
17.Nov 05: Kann mich leider nur anschließen. Unter diesem Namen sollte man keinen solch dürftigen Inhalt erwarten...0
Oliver Hagel12.Oct 05: Dem Fazit kann ich mich nur vollauf anschließen. Irgendwie gibt einem dieses Spiel überhaupt nichts. Zudem ist das Artwork mal richtig häßlich...
Joachim Pfaffl
19.Mar 04: Kann mich den Meinungen nur anschliessen. Wir haben das Spiel schon in der ersten Runde abgebrochen und nie wieder gespielt.0
Anja29.Feb 04: Fand es total öde! Abschreckende Grafik und Spieltiefe die nicht vorhanden ist, ließen es mich nicht mal zu Ende spielen. Dann lieber C & C!0
Jörn Frenzel
18.Feb 04: Weder hübsche Grafik, noch einen hohen Spielreiz.Man hat nicht das Gefühl, dieses Spiel noch mal spielen zu müssen.Öde-ein schlechtes Spiel aus der zwei Personenreihe von Kosmos.
Michael Andersch
18.Feb 04: Ein Spieler ist meist in der Offensive, der andere in der Defensive. Interessanter Mechanismus, der aber irgendwie "seltsam" ist. Ebenso wie die Grafik, die zum Teil sehr hübsch, zum Teil aber auch schauderhaft ist.
Sarah Kestering
16.Feb 04: Total langweilig. Hat jemand erstmal einen Vorsprung, hat er auch schon fast gewonnen. Die Grafik finde ich auch nicht so toll. Es gibt so viele, so tolle Spiele. Wozu also dieses? Reine Spielzeitverschwendung.

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© Carsten Wesel am 18.01.2004 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster.