NjetWogegen will ich heute mal sein? | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Goldsieber | Stefan Dorra | 3-4 | ab 10 | 45 Minuten | Euro 7,- |
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Spielziel: | Wer nach einer definierten Anzahl von Runden die meisten Punkte gemacht hat, der hat gewonnen. Bei diesem Karten-Stichspiel ändern sich (ähnlich wie bei Mü oder Doppelkopf) die Spieler-Paarungen von Runde zu Runde. | |||||||
Ablauf: | Zu Anfang werden die 40 Spielkarten (bei 3 Spielern nur 36) gleichmäßig verteilt. Es beginnt anschließend die Njet-Regel-Runde in der sich alle Spieler nacheinander gegen eine bestimmte Sache entscheiden. Es kann sich gegen bestimmte Startspieler (das ist der, der anfängt und sich einen Partner aussucht), gegen eine Trumpffarbe, gegen Supertrümpfe, gegen Punkte je Stich und gegend das Drücken entschieden werden. Es muß allerdings am Ende der Regelrunde in jeder Zeile genau ein Feld freibleiben. So kann am Ende der Entscheidungsrunde z.B. der Bär der Startspieler sein, eine Karte gedrückt werden, während Wolf Trumpf ist, die Falke-1er die Supertrümpfe sind und es je Stich 2 Punkte gibt. Anschließend sucht sich der Startspieler einen Mitspieler aus und ein normales Stichspiel beginnt. Wird Trumpf angespielt, so muß bedient werden, Supertrümpfe sind auch Trümpfe und müssen im Zweifel ebenso bedient werden. Die Supertrümpfe gelten auch wie Füchse beim Doppelkopf und können gefangen werden. Wer nicht bedienen kann, kann abwerfen oder stechen. Am Ende zählt jeder Stich und jede gefangene 1 soviele Punkte, wie auf der Regeltafel für diese Runde bestimmt. Die Spieler erhalten jeder ihre paarweise erzielten Punkte, alle Steinchen verlassen das Regeltableau, es wird neu gemischt und eine weitere Runde beginnt. | |||||||
Fazit: | Eine richtige nette Art ein Stichspiel neu zu verpacken und die Regelrunde voranzustellen. So ist jedes Spiel anders und allen, die Stichspiele mögen, sei dieses Spiel sehr an's Herz gelegt. Das einzige Manko sind meines Erachtens die Karten, die zu sehr auf russisch getrimmt worden sind und daher nicht unbedingt schön und selbstredend zu spielen sind. Allerdings hat hier unser Rezensent (tw) zugeschlagen und Njet an die Mü-Karten angepasst, so daß Mü-Besitzern ansprechende Karten zur Verfügung stehen. Etwas erweitert wurde das Spiel auch: Wo es im Originalspiel nur das Drücken von 0-2 Karten gab, hat er das Schupfen (Schöne Grüße von Tichu) von 1-2 Karten alternativ noch ermöglicht. Diese kleine Änderung passt sich gut in das Spiel ein und macht es dadurch noch etwas facettenreicher. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 16.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |