Reibach & CoWohin rollt der Rubel? | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Preis | |
FX Schmid | Alan R.Moon & Peter Gehrmann | 2-5 | Euro 10,- |
Quick: |
| |||||||
Spielziel: | In 10 verschiedenen Bereichen versuchen die Spieler, den Rubel rollen zu lassen. Geld gibt es für den Spieler, der die meisten Karten in einem Bereich ausgespielt hat. Wer nach drei Wertungen die meiste Kohle besitzt, gewinnt. | |||||||
Ablauf: | Es gibt 90 Business-Karten (je 9 in den 10 Farben), 5 Joker, 5 Risiko-Karten und 10 Reibach-Karten. Bis auf die Reibach-Karten werden alle gemischt und je vier an die Spieler verdeckt verteilt. Drei Karten werden offen in die Tischmitte gelegt. In den Reststapel werden nun die 10 Reibach-Karten gemischt. Dieser Stapel wird verdeckt neben die 3 offenen Karten gelegt. Reihum hat jeder Spieler 3 Aktionspunkte (AP), die er alle verbrauchen muß (sparen ist nich). So kostet es 1 AP, um eine der drei offenen Karten auf die Hand zu nehmen (die Lücke wird sofort vom verdeckten Stapel aufgefüllt). Will man vom verdeckten Stapel ziehen, so sind 2 AP zu berappen. Es kostet 1 AP eine Karte verdeckt vor sich als Geschäftemacher auszulegen (aus der Hand). Das offene Auslegen einer Handkarte an einen Geschäftemacher oder bereits offen liegende Karten der gleichen Farbe kostet auch 1 AP. Welche Aktionen und in welcher Reihenfolge man sie ausführt, bleibt dem Spieler überlassen. Wichtig ist, daß alle 3 AP verbraucht werden müssen (auch wenn es ungünstig ist). | |||||||
Fazit: | Ein spannendes Kartenspiel! Nie weiß man, wann die nächste Wertung kommt. Ständig muß man seine Pläne umschmeißen, da plötzlich eine neue Karte im Angebot liegt. Und dummerweise hat man nur 3 AP\dots Leider ist das Spiel in dieser Fassung m.E. zu glücksabhängig. Wer 2 Risikokarten bekommt, kann ziemlich viele Punkte machen. Wer gar keinen Joker hat, ist arm dran. Außerdem kann es passieren, daß die Wertungen ziemlich schnell hintereinander kommen. Deshalb gab es bei der Brettspiel-Meisterschaft folgende Änderungen, die ich für sehr sinnvoll halte: Jeder Spieler bekam zu Beginn 1 Risiko-Karte und einen Joker (die verbleibenden Karten wurden aussortiert). Zusätzlich gab es nur noch 3 statt 4 Handkarten am Anfang. Der Reststapel wurde in drei gleich große Teile unterteilt. In die ersten beiden Stapel kamen 3, in den letzten 4 Reibach-Karten (die dann aufeinandergesetzt wurden). Damit war gewährleistet, daß die erste Wertung erst nach einem Drittel der Karten kam. (cf) | |||||||
Quick: |
| |||||||
|
---|
Kennen Sie diese 5 Spiele schon? | ||||
---|---|---|---|---|
Verflixxt nochmal | Montego Bay | Der Dieb von Bagdad | Kanaloa | Der Palast von Alhambra - Die 3. Erweiterung |
© Carsten Wesel am 20.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |