und TschüßSchlechte Zeiten für die Zweiten | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Goldsieber | Martin Wallace | 4-6 | ab 10 | 30 Minuten | Euro 7,- |
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Spielziel: | Das Ziel ist das Erspielen der Punktekarten, die in der Tischmitte ausgelegt werden. Das Problem dabei ist nur, daß in der Mitte eine Karte weniger liegt, als Mitspieler dabei sind. Einer geht also leer aus - Und das ist der Vorletzte, so daß mal nicht den letzten die Hunde beißen. | |||||||
Ablauf: | Die gemischten Karten werden je nach Teilnehmerzahl an die Mitspieler verteilt, während die restlichen Karten den Talon in der Mitte bilden. Vom Talon werden noch so viele Karten aufgedeckt, daß 1 Karte weniger in der Mitte offen liegt, als Mitspieler vorhanden sind. Gespielt werden mehrere Durchgänge (bei 4 Spielern 1x den Stapel durch, ansonsten 2x), wobei in jedem Durchgang ein Spieler ausscheidet und die derzeit geringwertigste Karte aus der Mitte bekommt. Die letzte Punktekarte bekommt allerdings der Spieler, der als letzter übrig bleibt und somit erster wird, wenn sich die beiden letzten Spieler um die letzte Karte streiten. Der Ablauf im Einzelnen: Alle Spieler legen verdeckt eine Handkarte aus, die dann gleichzeitig aufgedeckt werden. Wer die niedrigste Karte gespielt hat, scheidet für diesen Durchgang aus und bekommt die kleinste Karte aus der Mitte, die er unter seine Und-Tschüss-Karte (Jeder Spieler hat eine (nett gestaltet) vor sich liegen, nur um die Karten zu verstecken, die man auch verdeckt vor sich ablegen könnte) legt. Die gespielte Zahlenkarte kommt auf den offenen Ablagestapel. Alle anderen Spieler legen nun erneut verdeckt eine Karte in die Mitte, die anschließend wieder gleichzeitig aufgedeckt wird. Die nun geringwertigste Karte aus der Mitte bekommt der Spieler, der in der Summe seiner ausgespielten Karten auf den kleinsten Wert kommt. So wird weiter gespielt, bis sich die letzten beiden Spieler um die letzte verbliebene Karte streiten. Diese bekommt nun, wer in der Summe nach dem Aufdecken der letzten Karte die höchste Gesamtsumme erreicht. Der zweite Spieler geht leer aus. Bei Gleichstand scheidet kein Spieler aus, alle bleiben im Spiel und decken die nächste Karte auf. Ist die letzte Karte vergeben, wird die Kartenhand wieder auf die ursprüngliche Anzahl von Karten aufgestockt (wer zuerst ausgeschieden ist darf noch beliebig viele Karten austauschen) und in die Mitte kommen wieder neue Karten vom Stapel, um die in der sich anschließenden Runde weitergekämpft wird. Zum Schluß zählt jeder seine Punkte, die er unter seiner Und-Tschüss-Karte gesammelt hat. Wer die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. | |||||||
Fazit: | Ein nettes keines Spiel für Zwischendurch. Selbst wenn man in einer Runde früh ausscheidet, kommt keine Langeweile auf, da die Runden recht schnell abgeschlossen sind und eine neue Runde anschließend sofort wieder startet, sofern man in der Eile nicht übersehen hat, daß der Stapel schon zum letzten mal durchgespielt wurde und man die Zeit schon zum Punktezählen hätte verwenden können. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 20.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |