Kleine FischeDas große Blubbern unter Wasser | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Preis | |
Goldsieber | Peter Neugebauer | 2-4 | Euro 5,- |
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Spielziel: | Es gibt 10 verschiedene Fischsorten, von jeder gibt es Fische in vier verschiedenen Größen. Man muß versuchen, möglichst viele Punkte zu bekommen, wobei von jeder Sorte nur der jeweils größte zählt. | |||||||
Ablauf: | Zusätzlich zu den o.g. 60 Fischkarten sind noch 6 Krakenkarten im gut gemischten Stapel. Wer dran ist, deckt vom Stapel Karten auf, diese werden neben dem Stapel aufgereiht. Man kann jederzeit (nach mindestens einer Karte) freiwillig aufhören (und bekommt alle aufgedeckten Karten), solange noch nicht einer der beiden folgenden Fälle aufgetreten ist: Hat man eine Fischsorte aufgedeckt, die in der Reihe schon vorkam, so sind die beiden gleichen und alle dazwischen liegenden Fische verloren (=Ablagestapel). Man bekommt dann nur die Karten, die noch davor liegen (evtl. keine) und der nächste ist dran. Hat man eine Krake aufgedeckt, so sind alle Fische verloren, man darf aber bei einem Mitspieler fischen, indem man laut ansagt, von wem man wieviele Karten klauen will. Nun muß man mit dem Würfel (enthält -1,1,1,2,3,3) mindestens die angesagte Zahl würfeln. Hat man das geschafft, darf man die angesagte Zahl an Karten verdeckt von dem Mitspieler ziehen. Hat man das nicht geschafft, passiert nichts, es sei denn man hat die -1 gewürfelt, dann nämlich darf der Mitspieler von einem selbst ziehen. Hat man selbst keine Karten, hat man Glück gehabt. Alle gezogenen Karten werden offen gezeigt, der Zug ist beendet, egal ob geklaut wurde oder nicht. Ist der Stapel leer, ist das Spiel zu Ende. Punkte gibt es nur für den jeweils größten Fisch einer Sorte (Größen 1-4). Kleinvieh, äh: Kleinfisch ist aber nicht Mist, da es die Wahrscheinlichkeit, daß einem gute Fische geklaut werden, verringert. | |||||||
Fazit: | Fein! Die Spieldauer bezieht sich wohl auf das Spiel bis 77 Punkte, einigt man sich auf zwei Durchgänge, geht's etwas schneller, so daß man mit Kleine Fische wunderbar die Wartezeit im Restaurant überbrücken kann. Man sollte nur nicht Fisch bestellen, denn beim Anblick der niedlichen Karten vergeht einem der Appetit. PS: Gründliches Mischen ist wichtig, da die Zählweise zum Sortieren verleitet! (tw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 05.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |