SetDas Anders-Rum-Memory mit den 3er-Pärchen | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
FX Schmid | Marsha Falco | 2-8 | ab 10 | 30 Minuten | Euro 8,50 |
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Spielziel: | Früher war Memory, heute ist SET. Der Vergleich von Memory zu Set ist gar nicht so weit hergeholt, denn wie schon bei Memory, so geht es auch bei Set darum, Karten zu finden, die zu einander passen. Wer am Ende am meisten gefunden hat, hat auch hier die Nase vorn. | |||||||
Ablauf: | Die 81 verschiedenen Karten werden gemischt. Halt, wird hier der erste denken, wie soll ich denn Karten finden, die zu einander passen, wenn sie alle verschieden sind? Aber keine Angst, auch wenn die Karten verschieden sind, so habe sie doch Gemeinsamkeiten - und diese Gemeinsamkeiten sind es, um die es im Spiel geht und die es zu finden (oder vermeiden) geht. Es gibt 4 Merkmale, die jede Karte hat und jedes dieser Merkmale hat 3 Ausprägungen, so daß sich 81 verschiedene Karten ergeben. Jede Karte gibt es nur 1x und immer 3 dieser Karten zusammen ergeben ein SET! Das aber nur, wenn jede der 4 Eigenschaften entweder genau gleich oder völlig verschieden ist. Die 4 Eigenschaften sind Menge (1, 2, 3), Farbe (Rot, Lila, Grün), Form (Welle, Rund, Eckig) und Füllung (Voll, Leer, Halb). Anhand eines Beispiels kann man das alles natürlich viel besser sehen, so wir jetzt einfach 3 Karten betrachten, sie einen Set bilden. Für die Eigenschaften nehmen wir die obigen mit dem ersten Zeichen als Abkürzung. Ein Beispielset wäre z.B.: 1LEH, 2LRH, 3LWH, denn das erste Zeichen ist jeweils verschieden, das zweite gleich, das dritte verschieden während das vierte wieder bei allen identisch ist. Mit Farben, Formen und Bildern ist das alles natürlich viel anschaulicher, aber als Beispiel sollte es genügen. Von den gemischten Karten werden nun 12 Karten offen ausgelegt. Die Spieler fangen nun gleichzeitig an, ein Set zu suchen. Wer ein Set gefunden hat brüllt: 'Set' in die Runde und zeigt seinen gefundenen Drilling. War es richtig, bekommt er sein Set und die leeren Felder werden vom Stapel durch neue Karten aufgefüllt. So geht es weiter, bis alle Karten verbraucht sind und sich in der Auslage kein Set mehr findet. | |||||||
Fazit: | Zu Anfang steht man davor, wie der Ochs' vorm Berg und weiß gar nicht, was man mit den Karten machen soll, die da vor einem auf dem Tisch liegen. Daher sollte man es als Anfänger auch tunlichst vermeiden, gleich mit den Profis zu spielen, da sonst der Frust zu hoch werden kann, wenn die schon nach wenigen Sekunden wieder ein Set gefunden haben, man selber aber noch nicht das Auge dafür geschult hat, denn das ist es, was passiert: 'Je öfter man Set spielt, desto besser wird man und desto leichter fallen einem auch die Sets direkt ins Auge'. Somit ist Set ein prima Denkspiel was in relativ kurzer Zeit gespielt werden kann. Man kann Set in jeder Gruppengröße spielen, man muß nur drauf achten, daß jeder die ausgespielten Karten sehen kann, daher die Angabe '2-8 Spieler' die auf der Schachtel steht. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 19.02.2006 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |