WongarMehrheiten im australischen Binnenland | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Goldsieber | Alan R. Moon | 3-5 | ab 12 | 75 Minuten | Euro 23,- |
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Spielziel: | Wongar ist ein abstraktes Spiel und hat als einziges Spielziel nur das Scheffeln von Punkten, um am Ende die meisten zu haben. Das Thema dieses Spiels ist nach Australien gelegt und dort geht es um die Ureinwohner und ihres Sitten und Riten. | |||||||
Ablauf: | Wir haben den ausgebreiteten Spielplan vor uns liegen und sehen 10 Gebiete mit unterschiedlicher Graphic. Entsprechend dieser Graphic werden Kartenstapel in diese Gebiete verteilt. Weiterhin verteilt werden (in der Grundversion) noch kleine unterschiedliche Klötzchen in verschiedenen Farben und Formen, so daß in den Randfelder 1 Klötzchen und in der Mitte je 2 Klötzchen liegen. Außerdem starten die Spielfiguren Urahne & Ältester auch diesen 2 Feldern während die jeweiligen Zwillingsbrüder vor 2 Mitspielern liegen und anzeigen, wer diese Figuren derzeit führt. Der Skorpion startet auf dem untersten Feld seiner Leiste. Erreicht er das letzte Feld, endet das Spiel. Nachdem noch die oberste Karte eines jeden Stapels umgedreht wird, kann das Spiel beginnen, sofern man nicht vergessen hat, jedem Mispieler noch seine Klötzchen und je 2 Ritualkarten zu geben. Auf der umlaufenden Kramerleiste beginnt der Zählstein eines jeden Spielers bei Null Punkten - und los geht's. Der Startspieler - und nach ihm reihum jeder Spieler - wählt sich eine der offen liegenden Karten aus und führt die symbolisierte Aktion aus. Das kann zum einen das Einsetzen oder Verschieben von Spielsteinen (Zur Erlangung von Mehrheiten) sein, zum anderen das Bewegen der beiden Spielfiguren in ein anderes Feld, was sofort eine Wertung in dem Zielfeld zur Folge hat. Zuvor dürfen allerdings noch durch das Ausspielen von Ritualkarten die Mehrheitsverhältnisse dort verändert werden. Hierbei werden Steine von benachbarten Feldern zugezogen oder aus dem aktuellen Wertungsfeld in den Vorrat des Gegners zurück gebracht. Wird bei den Karten ab und zu ein Skorpion aufgedeckt, so wandert die Skorpionfigur jeweils ein Feld weiter in Richtung Spielende. Seine augenblickliche Position bestimmt hierbei, wieviele Punkte jeweils bei einer Gebietswertung ausgeschüttet werden. Am Ende des Spieles werden dann noch die Karten gewertet, die man im Laufe der Zeit so gesammelt hat. Nachdem man auch diese Punkte auf der umlaufenden Zählleiste (der Kramerleiste) vorgerückt ist, kann man am Punktestand den Sieger des Spieles erkennen. | |||||||
Fazit: | Wongar ist ein Spiel, daß man entweder liebt oder haßt - Wahrscheinlich ist es aber auch nur Zufall, daß gerade ich derjenige bin, der den starken negativen Eindruck hat. Was an diesem Spiel gut ist, ist wirklich nur die Graphic, alles andere ist nicht der Rede wert. Es besteht kaum wirklich die Möglichkeit das Spiel oder gar einzelne Züge zu planen. Man ist immer von den Karten abhängig, die in den 10 Feldern liegen und wenn da keine Karte dabei ist, mit der man entscheidendes bewirken kann, muß eben der Zug mit dem geringsten Übel gewählt werden, was natürlich auch die anderen Mitspieler, wieder freut. Mehr sag' ich jetzt nicht dazu: Ich mag das Spiel nicht. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 30.11.2004 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |